07.12.2020 - 12:02 Uhr

Marktgemeinderat plant Urnengräber in Friedhöfen Hohenburg und Mendorferbuch

In den Friedhöfen in Hohenburg und in Mendorferbuch sollen Plätze für Urnengräber ausgewiesen werden. Dieses Thema werde den Marktgemeinderat im kommenden Jahr beschäftigen, sagt Bürgermeister Florian Junkes bei der Jahresschlusssitzung.

von Paul Böhm

In den Friedhöfen in Hohenburg (Bild) und Mendorferbuch sollen Urnengräber ausgewiesen werden.

Bild: bö

Im Jahr 2022 wird das Straßenbauamt Amberg-Sulzbach die Beseitigung der Engstelle an der Jakobusstraße im Markt ebenso angehen wie den Ausbau des Radwegs von Schwarzmühle bis Adertshausen. Dies gab der Bürgermeister in der Sitzung des Hohenburger Marktgemeinderats bekannt. In der Nachbargemeinde Schmidmühlen erfolge im nächsten Jahr der Radwegeausbau von dort bis Schwarzmühle. Damit seien dann die Radwege im Lauterachtal von Schmidmühlen bis Ransbach durchgehend mit einer Teerdecke ausgebaut. Ebenfalls im nächsten Jahr werden laut Junkes weitere Felssicherungen bei Hohenburg und beim Sternfall angegangen.

Zu den Bebauungsplänen für einen Solarpark in Wappersdorf und für den Flächennutzungsplan in Wohnbaugebiet Emhof-Nord im Markt Schmidmühlen gab der Marktgemeinderat Hohenburg keine Stellungnahmen ab. Wie Bürgermeister Florian Junkes informierte, wird die Straße in Lohe im Jahr 2021 wegen der aufgetretenen Risse neu angelegt. Ausfallen werde der traditionelle Neujahrsempfang.

Wie Bürgermeister Florian Junkes informierte, wird auch in Hohenburg die vom Bayern-Funk getragene Vernetzung auf das nächsten Level angehoben. Dies sei eine Kooperation der Bayerischen Versicherungskammer mit starken Partnern zur Förderung des Ehrenamts“, erklärte der Rathauschef. Ziel sei es, ein digitales Ökosystem für Bayern zu schaffen. Dem stimmte der Marktgemeinderat geschlossen zu.

Zum Ende der Sitzung bedankte sich Bürgermeister Florian Junkes für die konstruktive Mitarbeit bei allen Marktgemeinderatsmitgliedern. „Wir haben trotz der langen Pandemiezeit einiges in unserer Heimatgemeinde auf den Weg bringen können“, resümierte er. Aufgrund der derzeit herrschenden Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie verzichtete man in Hohenburg auf eine eigene Jahresabschlusssitzung mit dem obligaten Jahresschlussessen. Die erste Marktgemeinderatssitzung in Hohenburg ist für den 28. Januar geplant.

Die Gemeindeverwaltung ist aber weiterhin erreichbar. Viele Dinge können via E-Mail oder Telefon erledigt werden. Zu persönlichen Vorsprachen sei aber eine Terminvereinbarung notwendig, sagte der Bürgermeister.