In der Hammermühle von Beate Schaller zeigt Peter Schmidt Aquarelle mit besonderen Motiven aus der Region. "Für mich ist es immer ein Erlebnis, wenn ich bei meinen Touren durch die Region fahre, die eine oder andere Situation einfange und den Betrachtern dann näherbringen kann", erklärt der Amberger. Und er freut sich, wenn beim Betrachten seiner Motive die eine oder andere Unterhaltung entsteht. "Es ist für mich immer ein neues, gutes Erlebnis, mit Menschen zusammenzukommen."
Schon in seiner Jugendzeit habe er sich für Aquarellmalerei interessiert, erzählt Peter Schmidt. Wann immer es möglich war, besuchte er Kunstausstellungen großer Meister, um zu beobachten und zu lernen. Bodenständig und heimatverbunden sei er schon immer gewesen. Durch seine Tätigkeit im Landratsamt Amberg-Sulzbach habe er außerdem mit vielen Menschen aus der Region zu tun gehabt. Aquarelle mit heimatlichen Motiven sind die Leidenschaft des Ambergers geworden. Er kennt viele schöne Ecken im Stadtgebiet von Amberg und im Landkreis. Dort verweilt er dann zum Malen. Schmidt erzählt, dass er 15 Jahre alt war, als er sich von seinem ersten Taschengeld Farbe und Papier kaufte.Er wünscht sich, dass noch viele Winkel in Stadt und Land, die interessant für Maler sind, erhalten bleiben und "nicht früher oder später dem weit verbreiteten Flächenfraß zum Opfer fallen". Um Erlebnisse und Eindrücke möglichst wirklichkeitsnah festzuhalten, setzt er sich nach erfolgreicher Motivsuche vor die Staffelei oder das Zeichenbrett und malt - wenn auch nicht akademisch, so doch autodidaktisch und mit gleicher Passion. Seine Werke sind gegenständlicher Art, abstrakte Techniken entsprechen nicht unbedingt seiner malerischen Mentalität, erzählt der Amberger beim Aufhängen seiner Werke in der Hammermühle.













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