Anton Hauptmann zieht weiterhin die Fäden bei der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Hohenhard. Der Vorsitzende übernahm auch die Aufgaben des Schießwartes.
Vorsitzender Anton Hauptmann warf in der Jahreshauptversammlung einen Blick auf die zurückliegenden und von Corona geprägten Monate: „Fahrplan im letzten Jahr: Fehlanzeige. Schießen im letzten Jahr: nicht möglich. Veranstaltungen im letzten Jahr: auch nicht möglich.“ Aufmunternd, was die künftige Vereinsarbeit anbelangt, betonte er: „Man muss kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen.“
Von „nicht stattgefundenen Terminen“ berichtete Hauptmann auch in seiner Funktion als Schießwart der SRK. Er sprach sich für eine Wiederauflage des Tontaubenschießens auf dem Schießstand Teichelberg aus. „Mit den Schießterminen geht es auch wieder los“, kam Hauptmann auf die bevorstehende Vereinsmeisterschaft, ferner auf das Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesschießen zu sprechen. Vorausblickend erinnerte Hauptmann an die Landesversammlung am 4. Juni, bei der ein neuer Präsident gewählt wird. Als weitere Aufgaben nannte der Vorsitzende die Gedenkveranstaltung „Soldatenfriedhof Cheb/Eger“, Steinwaldmarsch, Fichtelgebirgsmarsch und kirchliche Termine.
Die Grüße der Stadt Waldershof überbrachte Bürgermeisterin Margit Bayer. Sie dankte der SRK für die Vereinsarbeit und ganz besonders für die Unterstützung bei der Ukraine-Hilfe. Die Beteiligung der Vereine sei rückläufig, bedauerte der Referent für Vereine und Sport, Jürgen Ranft, im Hinblick auf das gesellschaftliche Leben in der Kösseinestadt.
Die Vorstandswahlen leiteten Bürgermeisterin Margit Bayer und Stadträtin Christine Weidmann. Das Votum war jeweils einstimmig: Erster Vorsitzender Anton Hauptmann, Zweiter Vorsitzender Bernd Schraml, Schatzmeister Robert Rebhahn, Schriftführer Thomas Schiml, Schießwart Anton Hauptmann. Stellvertretende Schießwarte sind Bernd Schraml und Thomas Bauriedel. Die Kasse prüfen Markus Greger und Richard Heindl. Beisitzer: Herbert Löwenhag, Markus Rach und Thomas Panzer. Der Posten des Reservistensprechers blieb vakant. Thomas Bauriedel, der das Amt zuletzt innehatte, trat bei dieser Wahl nicht mehr an.
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