Das Open Air auf dem Hohenkemnather Dorfplatz bot bei schönstem Wetter beste Voraussetzungen für einen gelungenen Familienabend. Die KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim um Vorsitzenden Hermann Knauer hatte diese Veranstaltung wieder organisiert. Während die Kinder auf dem Spiel- und Fußballplatz nebenan toben konnten, freuten sich die Eltern vor der Bühne auf eine Premiere.
Ihren ersten Auftritt in Hohenkemnat hatte die die Burnt Eve Band. Die vierköpfige Gruppe aus West- und Mittelfranken war die über 100 Kilometer lange Anfahrt angetreten, um einen solid-rockigen zweistündigen Auftritt in Hohenkemnath hinzulegen. Thomas Seiferlein an den Drums, Frank Beuschel am Bass, Tom Mattlehrer mit der Sologitarre und Dieter Vatter als Sänger und Gitarrist boten dem Hohenkemnather Publikum eine gekonnte Auswahl an Classic Rock. Gekrönt wurde ihre Show durch den gemeinsamen Auftritt mit Reaper’s-Revenge-Gitarrist Christopher Knauer: Zusammen zelebrierten sie mit voller Wucht den "Rage Against the Machine"-Klassiker "Killing in the name of". Das schlug beim Publikum gewaltig ein, es forderte von den vier Jungs aus Franken unter viel Applaus noch zwei Zugaben.
Ebenfalls am Start in Hohenkemnath war Burning Head. Vor mittlerweile vielen Jahren hatten die Jungs bei diesem Open Air, damals noch als Schülerband, einen ihrer ersten Auftritte absolviert. Mittlerweile sind die Musiker keine Schüler mehr, sondern richtig harte Rocker. Musikalisch gewachsen, haben sie zahlreiche selbst komponierte Songs in ihrer Setlist und sorgten damit für den Umstieg vom Familienfest zur Rockparty. Der benachbarte Spielplatz war da schon leer, der Bereich um die Bühne gut gefüllt. Und dann durfte Reaper’s Revenge nicht nur das Barzelt bis 1 Uhr nachts zum Beben bringen. Auch die eine oder andere Fensterscheibe im Dorf wummerte zu bestem Heavy Metal mit.
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