Hohenkemnath bei Ursensollen
21.02.2019 - 14:11 Uhr

Krankenpflegeverein Hohenkemnath ehrt treue Mitglieder

Der Krankenpflegeverein Hohenkemnath schafft einen Rollstuhl für das örtliche Pfarrheim an. Die Mitglieder sprechen sich jedoch mehrheitlich gegen den Kauf einer Christopherus-Statue für die Caritas-Sozialstation in Ensdorf aus.

Der Krankenpflegeverein Hohenkemnath ehrt treue Mitglieder (von links): Vorsitzender Josef Huf, Mathilde Plank, Martha Schumann, Maria Neger, Caritas-Geschäftsführer Günther Koller, Gaby Huf, Heiner Dudek, Christian Wenkmann sen., Pflegedienstleiterin Christl Knorr und Pfarrer Klaus Birnthaler. Bild: snn
Der Krankenpflegeverein Hohenkemnath ehrt treue Mitglieder (von links): Vorsitzender Josef Huf, Mathilde Plank, Martha Schumann, Maria Neger, Caritas-Geschäftsführer Günther Koller, Gaby Huf, Heiner Dudek, Christian Wenkmann sen., Pflegedienstleiterin Christl Knorr und Pfarrer Klaus Birnthaler.

Zur Jahreshauptversammlung des Krankenpflegevereins der Pfarrei hatten sich 55 Mit-glieder im Pfarrheim eingefunden. Vorausgegangen war ein von Pfarrer Klaus Birnthaler gestalteter Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder.

In seinem Bericht ging Vorsitzender Josef Huf auf die verschiedenen Aktivitäten des Vereins ein. Unter anderem erinnerte er an Ausflüge zum Mausbergfest in Gebenbach und zum Habsberg.Für dieses Jahr ist ein Erste-Hilfe-Kurs im Pfarrheim geplant.

Susanne Frey von der Pflegedienstleitung der Caritasstelle Ensdorf ehrte für 25-jährige Mitgliedschaft Marianne Baumer, Anna Bernreuter, Heiner Dudek, Gaby und Josef Huf, Maria und Josef Neger, Mathilde Plank und Martha Schuhmann und übergab Ehrenurkunden.

Vorsitzender Günther Koller von der Caritas-Sozialstation Amberg/Ensdorf informierte, dass die Sozialstation in Ensdorf derzeit 53 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftige und damit der zweitgrößte Arbeitgeber in der Gemeinde sei. Sehr dankbar seien er und die Beschäftigten für die Finanzierung des neuen Autos für die Sozialstation. Weiterhin sei mehr Personal für die Pflege von hilfsbedürftigen Menschen notwendig, aber freie Stellen könnten nur schlecht besetzt werden. "Vor acht Jahren hatten wir 30 Mitarbeiter, aber wegen des wachsenden Bedarfs für die Pflege zuhause musste aufgestockt werden", sagte Koller. Die Sozialstation in Ensdorf gelte als führendes Unternehmen in der ambulanten Pflege. Aktuell habe man drei Auszubildende für den Pflegeberuf bei der Caritas in Ensdorf. Koller bedankte sich beim Krankenpflegeverein für seine Dienste.

 
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