Hohenkemnath bei Ursensollen
26.02.2023 - 10:54 Uhr

Lauter positive Entwicklungen bei der FFW Hohenkemnath

Informierten die Versammlung über das abgelaufene Jahr: (v.l.) Vorsitzender Christian Wenkmann, Bürgermeister Albert Geitner, Kassier Thomas Kugler, Gerätewart Alex Meier, Jugendwart Lukas Reuß, Kommandant Christoph Staudte, die Kinderfeuerwehrbeauftragte Nicole Staudte, Kreisbrandinsepktor Armin Daubenmerkl Bild: Fabian Schildbach
Informierten die Versammlung über das abgelaufene Jahr: (v.l.) Vorsitzender Christian Wenkmann, Bürgermeister Albert Geitner, Kassier Thomas Kugler, Gerätewart Alex Meier, Jugendwart Lukas Reuß, Kommandant Christoph Staudte, die Kinderfeuerwehrbeauftragte Nicole Staudte, Kreisbrandinsepktor Armin Daubenmerkl

59 Mitglieder konnte Vorsitzender Christian Wenkmann jun. zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkemnath begrüßen. Neben Bürgermeister Albert Geitner war auch Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl erschienen. Nach einer Schweigeminute für die verstorbenen Mitglieder gab Wenkmann einen Rückblick auf das Vereinsleben im Jahr 2022. Neben dem Saukopfessen, dem Johannifeuer und dem Adventsmarkt der Vereine konnte auch wieder der sehr erfolgreiche Christbaumverkauf am unteren Dorfplatz abgehalten werden. Als Höhepunkt fand im November ein Ehrenabend zum 110-jährigen Gründungsjubiläum zusammen mit der Patenfeuerwehr Gailoh statt. Hier wurde Jürgen Leißl für seine langjährige und prägende Tätigkeit als Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Erfreut zeigte sich Wenkmann über die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Verein. Während viele Vereine mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben, zählt der Hohenkemnather Feuerwehrverein nach einigen Neuzugängen im vergangenen Jahr derzeit 222 Mitglieder, davon 29 Mitglieder der Kinderfeuerwehr, 16 Feuerwehranwärter, 58 aktive, 96 passive und 23 zahlende Mitglieder.

„Wir können auf ein durchschnittliches Jahr 2022 zurückblicken“ so Kommandant Staudte bei seinem Jahresbericht. Mit 39 Einsätzen hält sich die Anzahl eher im unteren bis mittleren Bereich im Vergleich der letzten Jahre. Dabei sei die Feuerwehr Hohenkemnath zu 29 technischen Hilfeleistungen, sechs Brandeinsätzen sowie zwei Fehlalarmen alarmiert worden. Auch Jugendwart Lukas Reuß blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Zahlreiche Übungen wurden mit den Jugendlichen abgehalten. Insgesamt fünf neue Mitglieder konnte die Jugendfeuerwehr Hohenkemnath aufnehmen. Engagiert zeigte sich die Jugendgruppe auch bei der Ausrichtung des Johannifeuer sowie beim Kameradschaftsabend.

Nicole Staudte gab einen Rückblick über die Kinderfeuerwehr. Nach dem die bisherige Leiterin der Kinderfeuerwehr Johanna Wiesner aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist, übernimmt Nicole Staudte zusammen mit Bettina Reuß, Sophie Müller und Tamara Bernreuter dieses wertvolle Amt. In regelmäßigen Abständen von vier Wochen traf sich die Hohenkemnather Kinderfeuerwehr. Neben den Gruppenstunden und einer Weihnachtsfeier wurde auch eine Verabschiedungsfeier für die bisherige Leiterin Johanna Wiesner ausgerichtet. Wiesner gründete im Jahr 2016 die Kinderfeuerwehr und führte die Kinderfeuerwehr mehr als sechs Jahre vorbildlich. Für das in diesem Jahr stattfindende „Spiel ohne Grenzen“ der Kinderfeuerwehren im Landkreis, in welchem die Feuerwehr Hohenkemnath Ausrichter ist, appellierte Staudte an die Mitglieder sich als Helfer und Helferin zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund neuer Anforderungen an den Verein ließ Vorsitzender Christian Wenkmann zum Schluss der Versammlung über eine neue Satzung abstimmen, welche durch die Mitgliederversammlung einstimmig angenommen wurde. Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl dankte den Einsatzkräften für das hohe Engagement und lobte den Zusammenhalt in der Wehr. Besonders erfreute Daubenmerkl auch, dass die Jugend- sowie Kinderfeuerwehr in Hohenkemnath so aktiv ist. Auch Bürgermeister Albert Geitner schloss sich diesen Worten an und zeigte sich zuversichtlich, heuer mit dem Spatenstich des neuen Gerätehauses beginnen zu können. Zudem wurde durch den Gemeinderat als vorbereitende Maßnahme für die Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges, ein Fördermittelantrag bei der Regierung der Oberpfalz gestellt.

 
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