Hohenkemnath bei Ursensollen
16.01.2023 - 14:10 Uhr

Veranstaltungen der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim sehr beliebt

Mit breitem Grinsen und dickem Pokal: Jannik Knauer (Dritter von rechts) ist der neue Vereinsmeister der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim im Schießen mit G36 und P 8. Ihm gratulieren (von links) Vorsitzender Hermann Knauer, RK-Ehrenvorsitzender Manfred Rösl, Drittplatzierter Josef Schlagenhaufer, Kassier Achim Kuchenbecker und RK-Ehrenvorsitzender Franz Stiegler. Bild: brü
Mit breitem Grinsen und dickem Pokal: Jannik Knauer (Dritter von rechts) ist der neue Vereinsmeister der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim im Schießen mit G36 und P 8. Ihm gratulieren (von links) Vorsitzender Hermann Knauer, RK-Ehrenvorsitzender Manfred Rösl, Drittplatzierter Josef Schlagenhaufer, Kassier Achim Kuchenbecker und RK-Ehrenvorsitzender Franz Stiegler.

Wenn man den Hohenkemnather Reservisten eines vorwerfen mag, dann ist es deren Rastlosigkeit. Natürlich zog Corona der Krieger- und Soldaten-/Reservistenkameradschaft (KSK/RK) Hohenkemnath-Erlheim einen deftigen roten Strich durch die Vereinsrechnung. Doch unbeeindruckt davon gingen die derzeit 103 Mitglieder um Vorsitzenden Hermann Knauer das vergangene Vereinsjahr an, über das bei der Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen wurde.

Knauer zählte dabei die Höhepunkte der letzten Monate auf. Dabei zeigte sich: Die von den Reservisten ausgerichteten Veranstaltungen im Dorf – und dies sind nicht wenige – haben nichts an ihrer Anziehungskraft verloren. Unter anderem agierte der Verein als Ausrichter des Open-Airs, der Vatertagsfeier oder der Italienischen Nacht auf dem Dorfplatz. Wie sich auch im Finanzbericht von Kassier Achim Kuchenbecker widerspiegelte, waren die öffentlichen Veranstaltungen der KSK/RK 2022 umsatzstarke Besuchermagneten. Eine dreitägige Bergtour bei Frauenau, der Kameradschaftsabend und einige weitere kleinere Zusammenkünfte sorgten für Zusammenhalt. Die von der KSK/RK ausgerichtete Christbaumversteigerung bildete den gelungenen Abschluss eines rundum positiven Vereinsjahres. Knauer verwies auf den Altersdurchschnitt im Verein, der 54,4 Jahre beträgt. Als weiterhin gut bewertete Knauer auch die Verbundenheit mit der Bundeswehr in der Region. Bei dem von der Pateneinheit, der 3. Kompanie des Kümmersbrucker Logistikbataillons, ausgerichteten Gästeschießen auf der Schießanlage in Gailoh hatten die Hohenkemnather ihren Vereinsmeister ermittelt, der bei der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet wurde. Jeweils zehn Schuss mit Gewehr und Pistole waren abzugeben, 200 Gesamtringe waren die Maximalzahl. Bester Schütze und somit Hohenkemnather Vereinsmeister im Schießen mit G 36 und P 8 war Jannik Knauer mit 186 Ringen, gefolgt von Alexander Müller (180 Ringe) auf Platz zwei sowie Josef Schlagenhaufer als Drittplatzierter (177 Ringe).

 
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