Nach zwei Jahren mit kleinen Feiern im engsten Kreis meldete sich am Wochenende die Holnsteiner Kirwa zurück und zeigte sich stärker denn je. Sowohl "junge Wilde" als auch erfahrene Kirwaleut' wie die seit zehn Jahren aktiven Johannes Frey und Tobias "Schmie" Weber bildeten die stolze Zahl von 28 Paaren.
Gemeinsam mit der Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach und dem Stammtisch Kuemmerling traf die Kirwagemeinschaft Holnstein um ihre Vorsitzenden Marie Walther und Martina Schwab alle nötigen Vorbereitungen. Sebastian "Blecherer" Kohl führte das Kommando beim Baumaufstellen; die Kirchenreinbacher Spitzboum spielten dazu auf. Zum Programm am Kirchweihsonntag gehörte ein ökumenischer Freiluftgottesdienst mit dem evangelischen Pfarrer Wolfgang Bruder und dem katholischen Gemeindereferenten Alexander Ehrenfried, den die Kirwamoila musikalisch begleiteten.
Wiederum die Kirchenreinbacher Spitzboum gaben am Nachmittag den Takt vor beim Tanz um den Kirwabaum. Walzer, Schottische, Dreher und Zwiefache galt es zu meistern. Nach einer knappen halben Stunde klingelte der Wecker. Markus „Schorschi“ Luber aus Grottenhof und die Vorsitzende Marie Walther aus Holnstein hielten den Strauß in den Händen und durften sich als neues Holnsteiner Oberkirwapaar feiern lassen.
Die Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach rückte dann am späten Sonntagabend, kurz nach Mitternacht, zum zweiten Einsatz an der Kirwa aus. Es galt, nach einem Fahrradsturz im Ortskern den Rettungsdienst zu unterstützen.
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