So gab es kein Kirwaausgraben, kein Austanzen und auch kein Kirwabärtreiben. Ganz besonders traurig waren alle, dass es heuer kein Bimbabankl als eines der Wahrzeichen in Holzhammer gab. Eine Tradition behielten die Paare aber bei: Sie gingen geschlossen zum Sonntags-Gottesdienst. Diesen hatte die Kirchenverwaltung bestens vorbereitet. Vor dem Gotteshaus waren Bänke aufgestellt, so dass jedes Gemeindemitglied auch einen Sitzplatz bekam. Trotz aller Einschränkungen und Änderungen haben es sich einige Kirwaburschen nicht nehmen lassen, am Kirwasamstag einen kleinen Kirwabaum aufzustellen. Anstelle des Bimbabankls wurde heuer ein Coronabankl gebaut, um den Abstand sicher zu stellen. Auch die Kirwamoidl waren sehr aktiv und erstellten Fotocollagen der Kirwajahre 1999 bis 2019. Dafür wurden diverse Bilder aus privaten Fotoarchiven ausgesucht. Die Fotoschau wurde an der Stodlwand angebracht und war so für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Bilder sollen dort noch bis Ende Juli blieben. Alle fanden: Es war eine gelungene Kirwa-Aktion.
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