Es war Covid geschuldet eine "magere" Bilanz bei den Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die "Falkenhorst"-Schützen hoffen nun auf den Sommer. Zur Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft "Falkenhorst" begrüßte die Zweite Schützenmeisterin Elisabeth Werner die Mitglieder, denn der Erste Schützenmeister Josef Schönberger befindet sich zur Zeit im Krankenhaus. "Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung", sagte seine Stellvertreterin. "Momentan läuft die Vereinsmeisterschaft", informierte Werner, die auch die nächsten Termine nannte. Dies seien am 3. Juli die Teilnahme am 100-jährigen Jubiläum der Schützen in Weiherhammer, am 9. Juli das Grafenwöhrer Bürgerfest sowie am 17. Juli das Schützenfest in Hütten.
Damenleiterin Ulla Zintl berichtete vom Damenschießen, das stattfinden konnte, Jugendleiter Stefan Brändl vom Schützennachwuchs. "Es ist schwierig, die Leute an den Schießstand zu bringen. Corona wird immer wieder auf der Tagesordnung stehen", meinte Brändl. Sein Wunsch: "Die Kinder und Jugendlichen sollen wieder andere Leute sehen, als nur ihre Eltern." Die Stadtmeisterschaft soll nach Möglichkeit im Herbst stattfinden. Auch einen Sommer-Ausflug im August, das Nussschießen sowie das Truthahn-Essen soll es wieder geben. Zum Schützenfest werde noch Personal gesucht.
Gerhard Mark kam zur Jahreshauptversammlung in Doppelfunktion als Vertretung des Bürgermeisters sowie als Stadtverbandsvorsitzender, der sich für die Arbeit der "Falkenhorst"-Schützen bedankte. Mark weiß: "Die Pandemie hat ein tiefes Loch im Vereinsleben gerissen. Es freue ihn aber, dass für die Jugendlichen etwas getan werde. "Die Stadtmeisterschaft ist ein Aushängeschild und mit den "Falkenhorst"-Schützen in besten Händen", so Mark.
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