15.05.2025 - 17:15 Uhr

IHK-Gremium Nordoberpfalz diskutiert über Wirtschaftsstandort

Das IHK-Gremium Nordoberpfalz traf sich mit Weidens Oberbürgermeister Jens Meyer, um über die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts zu sprechen. Im Fokus standen interkommunale Gewerbeflächen und Innenstadtentwicklung.

Die Max-Reger-Straße in Weiden mit ihren vielen Leerständen bereitet dem IHK-Gremium und Weidens OB Jens Meyer einige Sorgen. Bild: Gabi Schönberger
Die Max-Reger-Straße in Weiden mit ihren vielen Leerständen bereitet dem IHK-Gremium und Weidens OB Jens Meyer einige Sorgen.

Die Mitglieder des IHK-Gremiums Nordoberpfalz haben sich kürzlich mit Weidens Oberbürgermeister Jens Meyer und dem IHK-Präsidenten Christian Volkmer getroffen, um über die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts zu diskutieren. Die Sitzung fand im Logistikzentrum der Witt-Gruppe in Weiden statt, einem regionalen Schwergewicht im Versandhandel. Laut Geschäftsführer Johann Kiener beschäftigt das Unternehmen rund 3.700 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von knapp 1,3 Milliarden Euro.

Interessen vertreten und Lösungen anbieten

Gremiumsvorsitzender Bernd Fürbringer betonte die Bedeutung der Witt-Gruppe für die regionale Wirtschaft und begrüßte die Gäste zur Sitzung. Christian Volkmer, der neu gewählte Präsident der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, hob hervor, dass es wichtig sei, nicht nur Interessen zu vertreten, sondern auch Lösungen anzubieten. Er betonte, dass Kritik an politischen Entscheidungen immer auf das Erarbeiten gemeinsamer Lösungen abzielen sollte.

Ein zentrales Thema der Diskussion war die Entwicklung interkommunaler Gewerbeflächen. Weiden steht laut der Pressemitteilung vor finanziellen Herausforderungen, weshalb interkommunale Lösungen bei der Entwicklung von Gewerbeflächen sinnvoll erscheinen. Die Flächenpotenzialanalyse Nordoberpfalz, die in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Neustadt/Waldnaab und Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden erstellt wurde, soll dabei helfen. Diese Studie entstand auf Anregung des IHK-Gremiums, so Fürbringer.

Sorgenkind Max-Reger-Straße

Ein weiteres Anliegen der Unternehmer ist die Innenstadtentwicklung in Weiden. Der barrierefreie Ausbau auf dem Oberen Markt schreite voran, was die Aufenthaltsqualität und die Frequenz für Handel und Gastronomie stärken soll. Sorgen bereitet jedoch die Max-Reger-Straße, die Sanierungsbedarf aufweist und von Leerständen betroffen ist, wie zu erfahren war. Oberbürgermeister Meyer und die Wirtschaftsvertreter wollen gemeinsam Immobilieneigentümer sensibilisieren und die Voraussetzungen für eine Integration in die Städtebauförderung schaffen.

Diese Meldung ist aus Informationen der genannten Organisation oder Behörde und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.