Ilsenbach bei Püchersreuth
10.11.2021 - 19:50 Uhr

Dank an Urmütter und Urväter beim CSU-Ehrenabend

Die CSU würdigte beim gemeinsamen Ehrenabend der Kreistagsfraktion und der Kreisverbandes die Arbeit von ausgeschiedenen Kreisrätinnen und Kreisräten sowie Mitgliedern der Kreisvorstandschaft und der Ortsverbände. Bild: mor
Die CSU würdigte beim gemeinsamen Ehrenabend der Kreistagsfraktion und der Kreisverbandes die Arbeit von ausgeschiedenen Kreisrätinnen und Kreisräten sowie Mitgliedern der Kreisvorstandschaft und der Ortsverbände.

"Ihr habt unseren Landkreis mehr als nur geprägt und dass sehr, sehr lange" würdigte CSU-Kreisvorsitzender, Stephan Oetzinger ausgeschiedene Kreisräte sowie Mitglieder des Kreisvorstands und der Ortsverbände im Rahmen eines CSU-Ehrenabends. Die Pandemie hatte den gemeinsamen Abend der Kreistagsfraktion und des Kreisverbandes lange hinausgeschoben. Im Gasthof Miedl nahm sich die CSU nun Zeit mit einem Abendessen Dank zu sagen.

Landtagsabgeordneter Oetzinger hob die gute Netzwerkarbeit der Verbände heraus, das politische Ehrenamt sei keine Selbstverständlichkeit mehr. Oetzingers Dank ging an Josef Woppmann, der von 2007 bis 2019 den Ortsverband Georgenberg führte. Der ehemalige Bürgermeister und Kreisrat Johann Maurer (Neuenhammer) schied aus der Kreisvorstandschaft aus. Dank für ihre 12-jährige Zeit als FU-Kreisvorsitzende ging an Kreisrätin Tanja Schiffmann. Über 26 Jahre führte Gerald Morgenstern den CSU-Ortsverband Grafenwöhr. Sechs Jahre war Etzenrichts Bürgermeister Martin Schregelmann Ortschef. Als Ortsvorsitzender engagierte sich Stefan Voit (Pleystein). Bereits unter den Kreischefs Simon Wittmann und Andreas Meier sorgte Josef Hammer (Irchenrieth) im Verband für solide Finanzen. Organisationstalent bewies Benedikt Grimm dort als Geschäftsführer (2015 bis 2021).

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Morgenstern ehrte mit Meier und Oetzinger die ausgeschiedenen Kreisräte: Großes Engagement in der Region attestierten sie der ehemaligen Landtagsabgeordneten Petra Dettenhöfer (Thurndorf). Von 1996 bis 2020 gehörte sie dem Kreistag an. Sage und Schreibe 48 Jahre war der ehemalige Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Pirk, Georg Stahl Mitglied der Fraktion. Von 1978 bis 2020 brachte sich Hans Roßmann, langjähriger Bürgermeister von Moosbach, ein. Nicht nur in ihrem Fachgebiet als Ärztin war Gabriele Hagemann (Altenstadt) in ihrer 24-jährigen Kreistagszeit gefragt. Von 1990 bis 2020 war Max Müllhofer Kreistagsmitglied und hatte auch die Kassengeschäfte inne. Die Expertise als Unternehmer und Bürgermeister von Rudolf Götz (Kohlberg) war in seinen 6 Jahren Kreistag gefragt.

Als Urmütter und Urväter hätten die ausgeschiedenen Kreisräte laut Landrat Meier zum Teil seit der Gebietsreform die drei Gebietskörperschaften zum Großlandkreis Neustadt/WN mit aufgebaut. "Ihr habt den Unterbau für unsere Straßen gelegt, auf denen wir jetzt gut unterwegs sind", so Meier.

48 Jahre gehörte CSU-Urgestein Georg Stahl dem Kreistag an. Mit amüsanten Episoden und einem Wahlprospekt von 1972 sorgte er beim CSU-Ehrenabend für Furore. Bild: mor
48 Jahre gehörte CSU-Urgestein Georg Stahl dem Kreistag an. Mit amüsanten Episoden und einem Wahlprospekt von 1972 sorgte er beim CSU-Ehrenabend für Furore.
 
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