Bei der Verabschiedung des Haushaltes 2019 der Gemeinde war das Problem thematisiert worden. Kämmerer Thomas Kaufmann sah im Mai eine größere Maßnahme auf die Kommune zukommen.
Amtierender Bürgermeister Josef Hecht informierte am Dienstag in der Gemeinderatssitzung die Bevölkerung über den Sanierungsbedarf. Das Gebäude sei im März auf Mängel, Statik und Standsicherheit hin untersucht worden. Schwachstellen ergaben sich bei dem alten Gebäude demnach bei der Belastung der Fußböden und Decken. Beim Brandschutz sei bei den Fluchtwegen und -treppen einiges zu machen. Verfolgt werden müsse bei der Statik die Standsicherheit. Zur Schimmelbelastung im Keller sei ein neues Gutachten in Auftrag gegeben worden. Aufgrund des festgestellten Schimmelbefalls sind laut Hecht Sofortmaßnahmen eingeleitet worden, um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen.
Alle drei Bereiche - Brandschutz, Standsicherheit und Gesundheitsgefährdung - dürften nicht auf die lange Bank geschoben werden, betonte der Sitzungsleiter: "Schritte werden eingeleitet werden müssen." Das Thema werde nach seiner Überzeugung den Gemeinderat noch einige Wochen und Monate begleiten. "Das Thema wird sehr ernst genommen", versicherte er.
Weiter informierte Hecht über die weiteren Gestaltungsarbeiten auf dem Friedhof. Am 28. Mai hatte der Bauausschuss den Gottesacker besichtigt. Die begonnenen Arbeiten sollen weitergeführt werden. Angebote für die Erneuerung der Fenster des Friedhofsgebäudes werden eingeholt und dieses Jahr soweit wie möglich noch erneuert. Ebenso steht die Verlängerung des Weges an. Ein weiteres Tor ist dabei vorgesehen.















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