Drei kommunale Dankurkunden für langjähriges Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung überreichte Bürgermeister Thomas Kaufmann bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag. Ausgestellt wurden sie vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Unterzeichnet hatte sie Innenminister Joachim Herrmann.
Alle drei Geehrten haben einiges gemeinsam: 2002 wurden sie erstmals in den Gemeinderat gewählt, sie übten ihr Ehrenamt drei Wahlperioden bis 2020 aus und waren Mitglied der CSU-Fraktion. Auch gehörten sie verschiedenen Gremien an, wie Bürgermeister Kaufmann bei der Auszeichnung betonte.
Die Dankurkunden überreichte er an Maria Frauenholz. Von 2002 bis 2014 war sie Mitglied des Bau- und von 2008 bis 2020 des Hauptausschusses. Roman Melzner brachte sich alle drei Wahlperioden im Finanz- und von 2002 bis 2008 im Hauptausschuss ein. Zusätzlich übte er das Amt des Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses aus. Alle drei Wahlperioden schenkte Josef Prechtl sein berufliches Wissen dem Bauausschuss. Geehrt worden wäre auch Eberhard Besold von den Freien Wählern, der für den Sitzungstag entschuldigt war. Seine Urkunde wird ihm noch überreicht.
Zwei Bauanträge lagen dem Gremium vor. Seit mehreren Jahrzehnten wird das alte Schulhaus in Ahornberg als Wohnhaus genutzt. Die erforderliche baurechtliche Nutzungsänderung wurde allerdings bislang nicht vollzogen. Laut Bürgermeister Thomas Kaufmann liegen keine Gründe vor, die der Nutzungsänderung zuwider sprechen würden. Auf seinen Vorschlag hin erteilte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Dieses gab es auch für einen Bauantrag des Sportvereins. Zwei baufällig gewordene Garagen an der Grundstücksgrenze zur Schießanlage der Schützengesellschaft sollen abgebrochen werden. An ihrer Stelle beabsichtigt der Verein, ein teilweise zweistöckiges und überdachtes Gebäude als Grillstand und Lagerraum zu errichten.





















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.