Die Probleme bei der Sanierung der maroden Straße bestanden im Untergrund, betonten übereinstimmend Michael Wagner vom Ingenieurbüro Schultes aus Grafenwöhr und stellvertretender Projektleiter Alfred Vogel vom Bau ausführenden Unternehmen Markgraf. "Der Untergrund wurde intensiv angeschaut", wurde betont, damit die Straße in den kommenden Jahren nicht wieder geöffnet werden muss. Fast 2,3 Kilometer Straße wurden erneuert. Als Termin für die offizielle Freigabe wurde bei der Baustellenbesprechung am Dienstagmorgen der 26. Oktober genannt.
Im Ortsbereich von Plößberg verzögerte eine Vielzahl im Straßenkörper befindliche Leitungen den Ausbau. Für den Glasfaseranschluss wurden gleichzeitig die erforderlichen Kabel verlegt, die Hausanschlüsse von Kanal und Wasser sowie die Wasser- und Kanalleitungen saniert, erforderliche Entwässerungsleitungen verlegt und die Straßenbeleuchtung erneuert und auf LED umgestellt. Zum Abschluss stehen noch die Gestaltung der Grundstückszufahrten und die Fertigstellung der Bankette als restliche Arbeiten an. Als Sondermüll entpuppte sich an einer Stelle die dort eingebaute Teerdecke, betonte Bürgermeister Thomas Kaufmann, der sich auch darüber erleichtert zeigte, dass der Schulbusverkehr trotz aller Probleme einigermaßen reibungslos gestaltet werden konnte.
Von allen Seiten wurde den Plößbergern ein großes Lob für ihre Geduld und für ihr Verständnis ausgesprochen. "Ihre Leidenszeit ist zu Ende", so die einhellige Aussage.















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