Viele schöne Bilder scheinen in der Gegenwart die Menschen zu Gewalt und in den Krieg zu führen. Zweiter Bürgermeister Josef Hecht mahnte deshalb, den Volkstrauertag nicht auf die Leiden und die Opfer der beiden Weltkriege zu reduzieren und darin erschöpfen. Er forderte auf, Flüchtlinge nicht aus dem Auge zu verlieren, die auf dem Weg nach Europa sind, um Frieden zu suchen. Er sei froh, wenn Flüchtlinge integriert werden.
Die Feier zum Volkstrauertag begann mit einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche. Von dort zogen die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen unter den Klängen der Stadtkapelle Kemnath zum Ehrenmal. "Harre, meine Seele, harre des Herrn", stimmte vor der Gedenkrede der Sängerbund, verstärkt durch die Kemnather Liedertafel, unter Heinrich Thurn an. Unter den Klängen "Ich hatt´ einen Kameraden" und dem Ehrensalut der Krieger- und Soldatenkameradschaft legten die Gemeinderäte Bernhard Söllner und Ludwig Melzner den Kranz für die Gemeinde nieder. Acht gesenkte Fahnen und die Ehrenwache Kameradschaft mit Christian Wolf und Michael Zimmerer flankierten das Ehrenmal.














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