Immenreuth
08.09.2025 - 17:55 Uhr

Immenreuth tritt mit eigener Liste zur Kommunalwahl 2026 an

Nach über 30 Jahren stellt die Junge Union Immenreuth erstmals eine eigene Liste für die Kommunalwahl 2026 auf. Die Jugendorganisation der CSU will damit junge Interessen im Gemeinderat stärken.

Bürgermeister Thomas Kaufmann, Landrat Roland Grillmeier, Andreas Popp, Melanie Popp, Ralf Schreyer, Michael Dötterl, Christian Wolf, JU-Vorsitzender Johannes Frauenholz, Bernhard Schmid, Daniel Schmidt, JU-Kreisvorsitzende Sandra Dostler (von links) bei der Nominierungsversammlung der Jungen Union Immenreuth. Bild: Sabrina Schmidt
Bürgermeister Thomas Kaufmann, Landrat Roland Grillmeier, Andreas Popp, Melanie Popp, Ralf Schreyer, Michael Dötterl, Christian Wolf, JU-Vorsitzender Johannes Frauenholz, Bernhard Schmid, Daniel Schmidt, JU-Kreisvorsitzende Sandra Dostler (von links) bei der Nominierungsversammlung der Jungen Union Immenreuth.

Die Junge Union (JU) Immenreuth hat beschlossen, bei der Kommunalwahl 2026 mit einer eigenen Liste anzutreten. Dies ist laut einer Pressemitteilung der JU das erste Mal seit über 30 Jahren, dass die Jugendorganisation der CSU diesen Schritt geht. In einer Nominierungsversammlung legten die Mitglieder demnach den Grundstein für eine eigenständige Vertretung junger Interessen im Gemeinderat.

Neue Möglichkeiten durch Gesetzesänderung

Ein wichtiger Hintergrund für diese Entscheidung ist die Änderung des Kommunalwahlgesetzes, die neue Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aufstellung von Listen eröffnet. Für die JU Immenreuth war diese Reform ein zusätzlicher Anreiz, den Schritt zur eigenen Kandidatur zu wagen, heißt es in der Mitteilung. „Mit einer eigenen Liste können wir junge, innovative und heimatnahe Persönlichkeiten ins Rennen schicken und so die CSU tatkräftig unterstützen“, wird Ortsvorsitzender Johannes Frauenholz zitiert.

Die Junge Union Immenreuth habe sich durch Aktionen wie das Einsammeln der Christbäume, durch Nikolausaktionen, die Erstellung des jährlichen Immenreuther Vereinskalenders und Ferienprogramme wie das "Fantasygame" oder Ausflüge in den Europapark einen Namen gemacht.

Unterstützung von Landrat und Bürgermeister

Landrat Roland Grillmeier sagte an diesem Abend seine Unterstützung für den gemeinsamen Wahlkampf zu. Auch Bürgermeister Thomas Kaufmann blickt laut der Mitteilung optimistisch auf die Zusammenarbeit: „Ich freue mich, wenn möglichst viele junge Menschen im neuen Gemeinderat ihre Ideen einbringen“, sagte er bei der Versammlung.

Besonders stolz zeigte sich die JU-Kreisvorsitzende Sandra Dostler: „Die Junge Union Immenreuth hat mit diesem Schritt gezeigt, dass sie bereit ist, Verantwortung für die Zukunft der Gemeinde zu übernehmen. Wir wollen die Interessen junger Menschen vor Ort sichtbar machen und aktiv gestalten.“

Diese Meldung basiert auf Informationen der Jungen Union Immenreuth und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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