In seinen mahnenden Worten ging er bei der Gedenkfeier auf das in der Gegenwart durch Krieg verursachte Leid in vielen Regionen der Erde ein. Der Volkstrauertag dürfe nicht eine reine Rückschau auf das Grauen der Vergangenheit sein, sondern Anlass, die Gegenwart zu betrachten und den gefallenen Soldaten der Bundeswehr zu gedenken, die für die Freiheit ihr Leben gelassen haben.
Den Opfern von Krieg und Gewalt galt auch der vorausgegangene Gottesdienst in der Herz-Jesus-Kirche. Begleitet von der Kemnather Stadtkapelle, zogen die Vereine zum Ehrenmal. Dort legten Gemeinde und der VdK-Ortsverband bei den gesenkten Fahnen von acht Vereinen, den Klängen "Ich hatt' einen Kameraden" und dem Ehrensalut durch die Krieger- und Soldatenkameradschaft Kränze nieder.
Zuvor hatten Marie-Luise Schmid und Julia Stauter "Friede", ein Gedicht zum Volkstrauertag von Josef Reding vorgetragen. "O Herr, gib Frieden" stimmte der mit der Kemnather Liedertafel verstärke Sängerbund an. Nach einem gemeinsamen Vaterunser dankte Hecht allen, die trotz Kälte zu der Gedenkfeier gekommen waren.














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