Seine Zustimmung gab der Gemeinderat den vorgelegten Bauanträgen. Sie betrafen die Neuerrichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle mit Beseitigung einer bestehenden Garage in der Gemarkung Ahornberg, die Neuerrichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle in der Gemarkung Immenreuth sowie für einen Anbau und der Schaffung neuen Wohnraums in Ahornberg.
Bauvoranfragen sollten beim Landratsamt innerhalb von drei Wochen bearbeitet sein, meinte Peter Merkl (SPD). Diese gesetzte Frist sei für eine junge Familie für den Neubau eines Wohnhauses längst überschritten. Auf eine Antwort werde immer noch gewartet. Merkl richtete deshalb an die Gemeinde die Bitte nachzuhaken.
In die gleiche Richtung zielte die Nachfrage von Adrian Scheitler (IWG) zur Bauvoranfrage des Motorradclubs Ursprung-Biker. Diese suchten ein neues Vereinsheim und wollten dafür das Gelände um den Pavillon beim Naturerlebnisbad nutzen. Bürgermeister Thomas Kaufmann informierte dazu über die eingegangene Anforderung weiterer Unterlagen durch das Landratsamt, die wunschgemäß übermittelt wurden. "Es wird schwierig. Das Landratsamt hat sich sehr bedeckt gehalten", führte Kaufmann aus.
CSU-Fraktionssprecher Bernhard Söllner sah es als Aufgabe des Gemeinderats an, ortsansässige Vereine zu halten. Er stellte deshalb die Überlegung für eine Übergangslösung an und schlug vor, die Einrichtung auf dem Freizeitgelände den Ursprung-Bikern während der Sommermonate als Treffpunkt zur Verfügung zu stellen. In der weiteren Aussprache erinnerte Söllner daran, dass keine 200 Meter weiter entfernt ein nicht genehmigter Treffpunkt existiere. Für die CSU-Fraktion wäre der Pavillon die beste Lösung als Mittelpunkt für die Motorradfreunde, unterstrich Söllner.
















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