„Reptilienhabitat“ heißen die Sandaufschüttungen, Stein- und Reisighaufen, die entlang der Bahnlinie zu finden sind. Im Sommer hat die Deutsche Bahn sie angelegt und kaum einer wusste, welchen Zweck die Umgestaltungen des Geländes bezwecken sollen. Seit einigen Tagen nun sind an jedem dieser Gestaltungselemente kleine Tafeln angebracht. Mindestens sieben sind es im Gemeindegebiet von Immenreuth. Drei alleine bei Bahnkilometer 100 im Waldgebiet bei der ehemaligen Bahnbrücke nach Beerhof, zwei am Hutweg und je eines bei der abgebrochenen Vollmerbrücke und in der Gabellohe. Die Produktionsdurchführung Nürnberg der DB Netz AG informiert dabei: „Bei den hier "wild aufgehäuften" Steinen, Holzteilen und/oder Sandschüttungen handelt es sich um Reptilienhabitate. Diese dienen streng und/oder besonders geschützten Reptilienarten als (Ersatz-)Lebensraum. Bitte entnehmen Sie keine Teile aus dieser Anlage und fügen Sie auch nichts hinzu! Sie beeinträchtigen sonst die Funktion. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!“
Immenreuth
29.12.2020 - 13:35 Uhr
"Reptilienhabitat" entlang der Bahnstrecke bei Immenreuth
von Bernhard Kreuzer
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