Der CSU-Ortsverband setzt auf Kontinuität. Somit soll der seit 2020 amtierende Rathauschef Thomas Kaufmann seine erfolgreiche Arbeit in der kommenden Wahlperiode fortsetzen. „Es soll unser Thomas der Baumeister bleiben“, stimmte Ortsvorsitzender Lothar Post die anwesenden Mitglieder ein.
In seiner Bewerbungsrede zog Kaufmann eine positive Bilanz der vergangenen fünf Jahre. „Wir haben Immenreuth nach schwierigen Jahren wieder nach vorne gebracht“, betonte er. Zahlreiche Projekte seien abgeschlossen oder angestoßen worden. So seien die Wasserversorgung modernisiert, die Quellen saniert, am Friedhof ein Urnenbereich geschaffen und das Feuerwehrgerätehaus neu gebaut worden. Zudem habe die Gemeinde mehrere Millionen Euro an Stabilisierungshilfen erhalten und „alle verfügbaren Fördertöpfe optimal genutzt“. Ein besonderer Meilenstein sei der Einzug ins neue Rathaus 2021 gewesen. Auch die Straßen Plößberg–Günzlas sowie Ahornberg–Poppenberg seien umfassend ausgebaut worden. Viele weitere Maßnahmen ließen sich noch aufzählen, meinte Kaufmann.
„Für eine kleine Kommune ist das eine echte Meisterleistung“, lobte Fraktionsvorsitzender Bernhard Söllner. Man habe mit Bürgermeister Thomas Kaufmann und als CSU-Fraktion gezeigt, „dass sich viel erreichen lässt, wenn man sich nicht nur mit sich selbst beschäftigt. Wir sind von der Bevölkerung für das Wohl und die Belange der Bürger gewählt – und dem müssen wir gerecht werden.“ Zudem betonte Söllner das gute Miteinander im Gemeinderat über alle Parteigrenzen hinweg. "Wir haben als Kommune seit 2020 mehr erreicht als Jahrzehnte vorher", meinte er.
CSU-Vorsitzender Lothar Porst bezeichnete Kaufmann als „Glücksgriff“ für die Gemeinde: „Obwohl er kein gebürtiger Immenreuther ist und in Speinshart wohnt, setzt er sich mit ganzer Kraft für das Wohl der Bürger ein.“ Auch Landrat Roland Grillmeier zollte Anerkennung: „Was in den letzten Jahren in Immenreuth geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Gemeinde ist mittlerweile eine Vorzeigegemeinde im Landkreis.“













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