Mit dem Einzug in den Schulhof, einem Tanz und einem „Griaß di“ der Musikgruppe unter Leitung von Christian Reichel und Christa Riedl wurde die Entlassfeier schwungvoll eröffnet. Schüler begrüßten Eltern, die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Birgit Reil, stellvertretende Vorstandsvorsitzender Brigitte Krause und zahlreiche Gästen.
Die Entlassung sei für viele zwar mit Wehmut verbunden, doch dürften sich alle auf die Zukunft freuen, sagte Pfarrer Alfons Forster. „Ihr könnt im Leben auf Gott vertrauen, ihr habt in Gott einen treuen Wegbegleiter“, segnete er die Entlassschüler. „Lasst euch nicht negativ beeinflussen, glaubt an euch und geht euren Weg!“, rief Elternbeiratsvorsitzende Petra Gierhardt-Stangl den Berufschulabsolventen zu.
Mit einem fränkischen „Ade“ verabschiedete Schulleiterin Petra Rothmund die Schüler: „A“ wie „Abenteuer“ im neuen Lebensabschnitt in Förderstätte oder Werkstätten, „D“ wie „Danke“ für viele schöne gemeinsame Erlebnisse und „E“ wie „Endlich“, die Schule ist vorbei. Dank galt den Eltern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
Für besondere Verdienste und gute Ideen erhielten vom Elternbeirat Gierhard-Stangl (seit 2009), Sonja Winderl (seit 2007) und Petra Nößner (seit 2013) Geschenke. Die Klassenleiter Christian Hüttner, Sylvia Wende, Irene Kausler und Laura Löhr verabschiedeten jeden einzelnen Schüler mit einem Wunschmusikstück, einer kurzen Würdigung der jeweiligen besonderen Leistungen, Fähigkeiten und Eigenschaften sowie einem persönlichen Geschenk.
Entlassschüler ihrerseits listeten gute und weniger gute Zeiten und Erlebnisse während der Schulzeit auf. „Insgesamt waren mehr Sachen gut als schlecht. Wir werden die Schule vermissen.“ Schulleiterin Rothmund blieb es vorbehalten, nach 31 Jahren Tätigkeit an der Schule den „Kollegen“ Christian Hüttner zu verabschieden. Er sei immer da gewesen, wenn Not am Mann gewesen sei. „Du wirst eine große Lücke hinterlassen.“ Mit humorvollen Beiträgen ließen Kollegen vielfältige Ereignisse und Blicke auf sein schulisches Wirken Revue passieren.
Mit der Begrüßung der neuen Schüler in den künftig vier Berufschulklassen, dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“, Tänzen mit den Eltern und einem Essen ging die und persönlich gestaltete Feier zu Ende.
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