Irchenrieth
22.02.2023 - 10:18 Uhr

Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrt Dienstjubilare

Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrt die Mitarbeiter, die 25, 30 und mit Rita Faget (vorne, Dritte von rechts) sogar 40 Jahre dort beschäftigt sind. Bild: lst/exb
Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrt die Mitarbeiter, die 25, 30 und mit Rita Faget (vorne, Dritte von rechts) sogar 40 Jahre dort beschäftigt sind.

Unterm Strich sind es insgesamt 890 Jahre an Berufserfahrung – eine unglaubliche Zahl, die Christian Stadler, Vorstandsvorsitzender des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, bei den beiden Ehrungen der 45 Mitarbeiter für 2022 im Mehrzweckraum des Wohnheimes präsentierte: „Dank Ihnen hat sich unser Unternehmen zu einer Vorzeigeeinrichtung mit einem großen und breitgefächerten Angebot entwickelt. Sie identifizieren sich mit dem HPZ und kümmern sich leidenschaftlich um unsere Klienten“, lobte Stadler.

Die Ehrungen wurden aufgrund der noch immer vorherrschenden Regelungen an zwei Nachmittagen durchgeführt. Zunächst wurden die Beschäftigten für 25, 30 und 40 Jahre geehrt, ehe sieben Tage später die für 10 Jahre HPZ-Zugehörigkeit folgten.

„Ihre Berufserfahrung ist für uns ein Pfund“, unterstrich Stadler. In Zeiten, in denen viele Firmen mit der Personal-Gewinnung und der -Bindung zu kämpfen hätten, besitze das HPZ „mit den Langjährigen einen Schatz, der gehegt und gepflegt“ werden müsse. Er wünschte allen Geehrten weiterhin Verbundenheit, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude an der Arbeit – gekoppelt mit einer eindringlichen Bitte: „Geben Sie Ihre Erfahrung, Ihr Wissen, Ihre Treue und Einsatz an unsere jüngere Generation weiter.“

Aufsichtsratsvorsitzende Birgit Reil hob hervor, dass jeder Einzelne durch seine Arbeit ein riesiges Stück an Sicherheit für die Menschen im HPZ und für die Eltern außerhalb gewährleiste. Ihr Aufsichtsratskollege Max Hohlrüther machte deutlich, dass die Irchenriether Einrichtung mit den Dienstjubilaren ein „gebündeltes Potenzial an Wissen auf einen Fleck“ besitze.

Für 10 Jahre wurden geehrt: Förderstätte: Susanne Janker, Natalie Pries; Wohnheim: Christa Ring, Sandra Kominowski, Ramona Götz, Jennifer Beer, Bettina Leipold, Lara Pöhnl. Pflegeheim: Julian Bertelshofer. Tagesstätte: Michaela Vitzthum, Jasmin Gerster. Frühförderung: Andrea Tröger. Offene Hilfen: Hans Breiter, Kerstin Fütterer. Hausdienst: Ursula Lukas. Fahrdienst: Josef Winter, Ingrid Frank-Riedl, Franz Haid, Alexander Widiker.

25 Jahre: Werkstatt mit Regenbogen-Werkstatt und Museumscafé: Wolfgang Schönberger, Andreas Kindl, Anita Giehl, Klaus Bergler, Markus Müller, Michaela Schrott. Tagesstätte: Ines Kick, Maria Beyerlein, Karin Pöllmann, Christine Janker; Schule: Markus Göhler, Christa Riedl, Margareta Bieger.; Frühförderung: Silvia Ruhland. Offene Hilfen: Rosa Kincl. Küche: Rosemarie Ermer. Fahrdienst: Anton Zitzmann, Ingrid Beer.

30 Jahre: Werkstatt: Heiner Freudenberg, Barbara Pretzl; Wohnheim: Katrin Köthen, Manuela Siegl, Rita Biegerl; Schule: Susanne Kreuzer-Schuhmann; Fahrdienst: Barbara Winkler. 40 Jahre: Tagesstätte: Rita Faget.

 
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