Wer Feuer und Flamme für die Freiwillige Feuerwehr im Ortsteil ist, kann sich bei der ersten Prüfung der Nachwuchswehr beweisen und die erste Stufe der Jugendflamme ablegen. Da in den Ortsteilwehren Kaimling und Roggenstein nur jeweils vier Jugendliche für diese Leistungsprüfung anstanden, schlossen sich die beiden Wehren zusammen und trafen sich im Gerätehaus am alten Schulhaus in Kaimling.
Die Jugendflamme ist kein Wettbewerb im üblichen Sinne der Feuerwehren sondern ein Ausbildungsnachweis für Jugendfeuerwehrmitglieder. Die Zusammensetzung des Notrufs mit praktischer Demonstration gehören dazu. Drei Knoten und Stiche mussten die Jugendlichen fehlerfrei beherrschen. Dazu das Schlauchauswerfen, das ohne Drehung vorgezeigt werden sollte.
Das erlangte Wissen der vergangenen Wochen wurde aber auch im ökologischen Bereich abgefragt. Die jungen Feuerwehrleute wussten genau den Unterschied zwischen Linde, Pappel, Esche, Lärche, Kiefer, Eiche oder Kastanie und Birke zu erklären und konnten Blätter unterschiedlichen Baumarten zuordnen.
Die Jugendwarte Maria Schmidt (Kaimling) und Johannes Bojer (Roggenstein) bildeten die Jugendlichen in den vergangenen Wochen aus und bereiteten sie auf die Prüfung vor. Die Kommandanten der jeweiligen Wehr mit Stefan Urbaneck (Roggenstein) und Johannes Eiberweiser (Kaimling) als Abnahmeberechtigte zeigten sich sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen und warben dafür, auch weiterhin den Ortsfeuerwehren treu zur Seite zu stehen. Die Jugendflamme legten ab: Johanna Bauer, Theresa Bauer, Samuel Maier und Sandro Schönberger (Kaimling) sowie Elias Ram, Elias Bojer, Lena Dworzak und Jakob Lang (Roggenstein).
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.