Kaltenbrunn bei Weiherhammer
20.03.2019 - 10:47 Uhr

30 Jahre sind genug

Reibungsloser Führungswechsel bei der Jagdgenossenschaft: Hans Bernklau, bisher Kassier, tritt als Jagdvorsteher die Nachfolge von Ludwig Kummer an.

"30 Jahre sind genug", sagt Ludwig Kummer (vorne, Mitte), den sein Nachfolger Hans Bernklau (rechts) gebührend verabschiedete. Von links Stellvertreter Hans Krauß, Kassier Georg Tafelmeyer und Schriftführer Eduard Harrer. Bild: bk
"30 Jahre sind genug", sagt Ludwig Kummer (vorne, Mitte), den sein Nachfolger Hans Bernklau (rechts) gebührend verabschiedete. Von links Stellvertreter Hans Krauß, Kassier Georg Tafelmeyer und Schriftführer Eduard Harrer.

Im Amt blieben für weitere fünf Jahre Stellvertreter Hans Krauß und Schriftführer Eduard Harrer. Georg Tafelmeyer junior ist neuer Kassier. Beisitzer sind Heinrich Ermer und Roland Krauß (neu). Die Kasse prüfen weiterhin Reinhard Fichtl und Josef Pritzl.

Kummer berichtete in der Hauptversammlung über die Ausbesserung von schadhaften Wegen. Wichtigster Beschluss war das Herausnehmen der Grundstücke im Weiherteil von der Grafenwöhrer Straße bis zum Kinderspielplatz. Als Grund nannte der Vorsteher die Bebauung sowie viele eingezäunte Flächen. Der trockene Sommer habe den Aufschub der Pflanzaktion von Bäumen und Sträuchern in der Flur bewirkt. Kummer dankte Pächtern mit Team, Jagdgenossen, Gemeinde, der Unteren Jagdbehörde, BBV-Geschäftsstelle für die harmonische Zusammenarbeit und Unterstützung in diesen 30 Jahren.Einen Überschuss von 2170 Euro meldete Bernklau. Die Versammlung befürwortete die Auszahlung von fünf Euro als Pachtschilling pro Hektar.

Horst Kneuer stellte auch im Namen der Mitpächter Udo Hein und Bernd Hölzner das Aufeinanderzugehen und die Wohlfühlatmosphäre heraus. Kneuer erläuterte, dass "nur" 18 Wildschweine (Vorjahr 40), aber 35 Füchse erlegt wurden. "Deshalb sind wieder mehr Hasen zu sehen." Rotwild komme kaum über die B 299, aber Rehwild sei genügend da.

Bernklau würdigte die Verdienste und das Engagement seines Vorgängers. In dessen Amtszeit fielen unter anderem die Intensivierung des Wegebaus, die Verhinderung des Wildschutzzauns an der B 299, die Erstellung eines neuen Jagdkatasters und die Anschaffung eines Planierschilds. "Die Jagdgenossenschaft ist eine große Nummer in der Gemeinde" sagte Johanna Krauß mit einem besonderen Dank an Kummer für den Einsatz zum Wohl der Gemeinschaft.

 
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