Kaltenbrunn bei Weiherhammer
10.03.2023 - 10:15 Uhr

CSU Kaltenbrunn hört weiterhin auf Thomas Schönberger

Das Vorstandsteam mit (vorne von links) Matthias Fischer, Thomas Schönberger, Andreas Malzer, Hans Liedl. Dahinter die Beisitzer und Mandatsträger. Bild: bk
Das Vorstandsteam mit (vorne von links) Matthias Fischer, Thomas Schönberger, Andreas Malzer, Hans Liedl. Dahinter die Beisitzer und Mandatsträger.

Neu im Vorstandsteam des CSU-Ortsverbandes Kaltenbrunn ist Schriftführer Matthias Fischer, der wie Vorsitzender Thomas Schönberger, Stellvertreter Andreas Malzer und Schatzmeister Hans Liedl einstimmig gewählt wurde. Beisitzer sind Robert Häusler, Bernhard Kummer, Manfred Liedl, Herbert Rudolph, Silke Bauer, Georg Tafelmeyer, Kassenprüfer Markus Kummer und Siegfried Bock.

Der Ortsverband zählt mit 23 Mitgliedern zu den kleinsten im CSU-Kreisverband, dennoch bat der Vorsitzende in der Hauptversammlung am Donnerstag, wieder mehr Präsenz zu zeigen und mit Ehrgeiz an die Aufgaben heranzugehen. Schönberger erwähnte die Mitarbeit beim Marktfest und der Marktweihnacht und dankte hier der Familie Manfred Liedl für die Unterstützung. Finanziell passe alles, stellte Hans Liedl fest. Am 3. Mai ist ein Informationsausflug.

Die Studie habe ergeben, dass eine Sanierung des Kindergartens St. Martin nicht mehr in Frage komme. Deshalb habe man sich für einen Neubau entschieden, informierte Bürgermeister Ludwig Biller. Die Gemeinde sei mit einem erheblichen Anteil an der Finanzierung beteiligt. In zwei Jahren soll die neue Kita bezugsfähig sein. In den Haushalt 2023 werden auch die sanierungsbedürftige Gemeindeverbindungsstraße nach Thansüß, das Feuerwehrhaus und der zweite Abschnitt der Dorferneuerung mit aufgenommen. Für Letztere läuft bereits die Ausschreibung. Biller sieht darin eine weitere Aufwertung für Kaltenbrunn. Der Weiherhammerer CSU-Chef Severin Hirmer wünschte sich auch im Namen von Nicole Presche und Julian Kraus die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.

Die direkte Verwurzelung mit den Bürgern vor Ort konnte wegen der Pandemie nicht gelebt werden, bedauerte Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger. „Dass man am Ort bleiben kann, wird wegen der Lebensqualität immer wichtiger."

Ehrenvorsitzender Herbert Rudolph versprach seinen Einsatz, dass die CSU im Gemeindegebiet weiterhin eine führende Rolle spielen werde, wie dies unter Georg Härning war oder jetzt unter Bürgermeister Ludwig Biller der Fall sei. Weil Biller in drei Jahren nicht mehr antrete, sei dessen Nachfolge baldmöglichst zu klären. „Ich möchte nicht mehr erleben, als sich 1996 auch zwei Kandidaten bewarben und die SPD der lachende Dritte war.“

 
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