„Dass wir uns nach zwei Pandemiejahren wieder mal zum Feiern treffen können und entspannt das Bienenjahr mit dem Familientag beenden, freut uns alle sehr“ sagte der Vorsitzende des Imker- und Bienenzuchtvereins Kaltenbrunn und Umgebung, Rudi Prölß, auf dem idyllischen Platz am Lehrbienenhaus.
„Unser Handeln und Tun als Imker liegt mit Wissen, Denken zwischen Kultur und Natur. So wurden wir in diesem Frühjahr mit einer hervorragenden Ernte belohnt. Eine gute Entschädigung fürs letzte Jahr“, betonte Prölß. Anschließend ging es in die Waldtracht über, die jedoch nach einem Gewitterregen jäh beendet wurde. Danach war es einfach zu trocken. Letztendlich war die Tracht Ende Juni vorbei, und es konnte nur noch eine kleine Ernte eingebracht werden.
Im Juli seien sowohl der Brutumfang als auch die Milbenpopulation auf dem Weg zu ihrem Höhepunkt, fuhr der Imkerchef fort. Anschließend verkleinere sich das Brut-Geschehen. Deshalb wurde im Juli rechtzeitig mit dem Füttern der Bienen begonnen, damit später die ersten Winterbienen gut versorgt werden. Prölß bat, nicht zu vergessen, die Milbenpopulation frühzeitig mit biotechnischen Maßnahmen in Schach zu halten.
Bei Kaffee und Kuchen sowie Brotzeiten aus Oed und Eschawecka Zoigl fachsimpelten die Züchter, die auch aus Weiden gekommen waren, bis in den Abend hinein.
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