Bei der Hauptversammlung des Jugendwerks Weiden-Neustadt am Dienstag im Jugendhaus in Kaltenbrunn bei Weihammer wurde Josef Bauer aus Michldorf gewählt. Der gebürtige Kaltenbrunner ist Gründungsmitglied und war damals BDKJ-Vorsitzender. An seine Stelle rückte als zweiter Vorsitzender für letztmals zwei Jahre Pfarrer Heribert Englhard aus Rothenstadt. „Mit 2135 Übernachtungen verzeichnen wir 2018 eine gute Auslastung“, stellte Englhard fest.
Winklmann fragte dennoch: „Was wird aus dem Jugendhaus, wenn es leer stehen würde?“ Deshalb solle das Haus in kleinem Stil saniert werden. Dabei will sich der seit 40 Jahren bestehende Verein in das Dorferneuerungsprogramm für Kaltenbrunn aufnehmen lassen. Man spreche bereits mit Architekt Christian Schönberger. Derzeit hat der Verein 73 Mitglieder.
Doch für die Zukunft des Hauses sehe es gut aus: „Von Seiten der Pfarrei besteht sehr wohl das Interesse an der Weiterführung des Jugendhauses. Es ist eines von fünf derartigen Jugend-Einrichtungen auf Diözesan-Ebene. Somit steht das Diözesan-Siedlungswerk mit finanzieller Beteiligung im Wort“, unterstrich Bauer. Leider habe das Jugendhaus nicht an der bayernweiten 72-Stunden-Aktion teilgenommen.
Englhard verabschiede den scheidenden Rudi Schieder: „Du warst seit 1987 als Schriftführer ein zuverlässiger, engagierter Mitarbeiter und kompetenter Ratgeber; alles super gemacht.“
Die neue Schriftführerin ist Stefanie Bock (Georgenberg). Weiterhin gewählt wurden Kassier Martin Neumann (Püllersreuth) und Kassenprüfer Pfarrer Franz Winklmann (Döltsch) sowie der Geschäftsführer des Bischöflichen Jugendamts, Alfred Blischke.
Weil der Hausmeister der Pfarrei, Josef Schweiger, aus gesundheitlichen Gründen ausfiel, müsse man über eine Fremdvergabe für die Pflege der Außenanlagen nachdenken. Englhard dankte Elisabeth Oheim für die Organisation und Claudia Ludwig für die Hauspflege.
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