Was für ein Feier-Wochenende: Bei Traumwetter war das „Wohnzimmer“ bereits am Samstag gut gefüllt. „Wir versuchen uns aufzuraffen in einer stark veränderten Welt, um nach langer Pause wieder zum Feiern zurückzufinden. Aber Glück lässt sich nicht so einfach festhalten in Fotoalben oder auf Facebook, nicht auf Vorrat sammeln. Blicken wir deshalb mit Gottes Hilfe und seinem Segen dankbar auf jedes Stück vom Glück,“ sagte Pfarrer Matthias Weih beim vom Posaunenchor und Pfarrer Varghese Puthenchira mitgestalteten ökumenischen Gottesdienst zum Marktfest-Auftakt.
Mit Reihenfeuer und Salut eröffneten die Tanzflecker Böllerschützen die Riesenfete. US-Oberstleutnant Antony Kigth, zapfte das erste Fass an. Der Ehrenschirmherr nannte Kaltenbrunn ein "Paradebeispiel für deutsch-amerikanische Freundschaft". Bürgermeister Ludwig Biller dankte besonders der Vereinsgemeinschaft und allen, die durch ihren Einsatz zum Gelingen beitragen.
An Getränke- und Essen-Ständen bildeten sich Schlangen. Bereits um 20.30 Uhr waren Markt-Burger und Co. sowie das 50-kg-Spanferkel vom Grill ausverkauft. Endstation war für viele Weinlaube und Bars. Die Band „Route 1234“ aus Furth im Wald bot ein buntes Repertoire von aktuellen Hits, Partykrachern, Oldies bis hin zu Rock. Kinder mehrerer Nationen tanzten vor der Bühne. Bis Mitternacht stand das Jungvolk auf den Bänken. Ein ausführlicher Bericht folgt.
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