Stockdunkel war es am Donnerstag im Markt Kaltenbrunn und in Hütten. Um 21.45 Uhr gingen für eine Stunde die Lichter aus. Dürnast und Hammergmünd waren sogar bis kurz vor Mitternacht ohne Strom.
Wie viele andere waren der Dürnaster Herbert Rudolph und seine Frau beunruhigt. Rudolph hatte um 21.30 Uhr die Notfallnummer 112 gewählt. Dort wusste man noch nichts. Auch von einem Zusammenhang mit den unüberhörbaren Schießübungen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr war die Rede.
Dann jedoch die Auflösung des Rätsels: Die Versorgungsunterbrechung war durch Waldarbeiten verursacht worden. „Wir hatten schon Angst, Gott sei Dank lagen unsere kleinen Kinder schon im Bett“, berichtet eine junge Mutter. Mit Kerzen oder Taschenlampen saßen die betroffenen Bewohner in ihren Wohnungen.
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