Kaltenbrunn bei Weiherhammer
20.09.2019 - 13:08 Uhr

Am Weltkindertag Tafel enthüllt

Die Idee entstand zum 60. Geburtstag von Bürgermeister Ludwig Biller, und der Weltkindertag am Freitag war die Gelegenheit, sie umzusetzen.

Die Buben und Mädchen haben auf einer Tafel, verziert mit handabdrücken, ihre Rechte und Wünsche festgehalten. Sie steht künftig auf dem Spielplatz in Kaltenbrunn. Bild: bk
Die Buben und Mädchen haben auf einer Tafel, verziert mit handabdrücken, ihre Rechte und Wünsche festgehalten. Sie steht künftig auf dem Spielplatz in Kaltenbrunn.

Gemeinsam mit den Kindern der Bären- und Delfingruppe des Kindergartens St. Martin enthüllte der Rathauschef auf dem Spielplatz eine Tafel mit einer Inschrift, die zum Nachdenken anregt. Im Beisein vieler Eltern und Großeltern sangen die Kleinen „Gott liebt Kinder, große und kleine". Zusätzlich hatten die Buben und Mädchen Bilder gemalt, auf denen sie ihre Rechte kundtaten. "Kinder haben ein Recht auf Freiheit, auf ein Zuhause, auf Gesundheit", hieß es da unter anderem. Leiterin Renate Lehr übergab im Beisein von Pfarrer Varghese Puthenchira offiziell die Tafel mit den Handabdrücken der Kinder und des Bürgermeisters.

Die Inschrift lautet: "Kinder, die lachen, und Kinder, die weinen, Kinder, die verrückte Sachen machen, Kinder, die schreien und die still sind, die Angst haben und wild sind. Alle Kinder, groß und klein, sollen hier willkommen sein." „Ich bin stolz auf euch alle“, sagte Biller und betrachtete die tafel. Kinder seien unser höchstes Gut.

Die Gemeinde werde alles dafür tun, diese Rechte einzuhalten, die Kleinen zu unterstützen und deren Entwicklung bestmöglich zu fördern, versprach der Rathauschef und übergab eine Spende. Der Elternbeirat sorgte für Bewirtung und die Buben und Mädchen belagerten bei herrlichem Wetter die Spielgeräte.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.