Karmensölden bei Amberg
17.10.2018 - 11:59 Uhr

Warten auf den Radweg nach Karmensölden

Die Planung steht, die Erwartungen sind groß. Nun will die Poppenrichter SPD in Sachen Geh- und Radweg nach Karmensölden auch Taten sehen.

Dem Ortstermin der Poppenrichter SPD, um die Forderung nach dem Bau des Geh- und Radweges von Poppenricht nach Karmensölden zu unterstreichen, schlossen sich spontan Poppenrichter Bürger an. Bild: wwl
Dem Ortstermin der Poppenrichter SPD, um die Forderung nach dem Bau des Geh- und Radweges von Poppenricht nach Karmensölden zu unterstreichen, schlossen sich spontan Poppenrichter Bürger an.

Sie wollen nun endlich Taten sehen. So die Forderung bei einem Ortstermin der Poppenrichter SPD, bei dem es um den Ausbau des kombinierten Geh- und Radwegs von Poppenricht nach Karmensölden ging. "Drei Jahre lang hat sich nichts getan, obwohl ein Beschluss des Poppenrichter Gemeinderats vorliegt", so die Quintessenz des SPD-Ortsvorsitzenden Roger Hoffmann. "Wir bleiben an unseren Themen dran, vor allem wenn es um die Sicherheit unserer Bürger geht. Hier muss Druck gemacht werden," so Hoffmann.

Bereits bei den Planungen zum Ausbau der B 85 habe der SPD-Ortsverein einen Antrag gestellt, dass zeitnah ein Ausbau eines Geh- und Radweges von Poppenricht nach Karmensölden erfolgen solle", so Markus Zagel. Ein weiterer Antrag zum gleichen Thema habe Martin Menzel anlässlich einer Bürgerversammlung gestellt. "Wir konnten zumindest die Planungskosten für diesen Radweg im Investitionsplan in das Jahr 2018 vorziehen", sagte Zagel. Jetzt müssten der Aussage des 2. Bürgermeisters anlässlich der letzten Bürgerversammlung, noch heuer solle mit der Planung eines Geh- und Radweges begonnen werden, auch Taten folgen, so Zagel.

Durch die bessere Anbindung an die B 85 habe das Verkehrsaufkommen auf dieser Straße enorm zugenommen. "Aufgrund der Enge der Straße, der Straßenführung und der Geschwindigkeit außerorts ist die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer hier nicht gegeben", so Hoffmann. Bestätigt wurde dies durch die Aussage von Marion Menzel: "Nicht nur ich musste mich mit einem Sprung in den Straßengraben schon öfters in Sicherheit bringen."

 
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