Auf Einladung des CSU-Ortsverbandes waren fast 50 Alteingesessene, aber auch zahlreiche Neubürger des Baugebiets Birkenfeld zu einem Ortstermin gekommen, um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen. Norbert Wasner betonte, die weiß gestrichene Steinbarriere an der Bushaltestelle in Schäflohe sei zwar sinnvoll, genüge aber nicht, um den durchfahrenden Verkehr zu gemäßigter Fahrweise zu veranlassen.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung durch Alteglsee sei zu begrüßen - aber er habe kein Verständnis dafür, dass die Verkehrsbehörde Ähnliches für Schäflohe ablehne. Muss es denn erst einen schweren Unfall mit verletzten Personen geben? Diese Frage bringt die Meinung vieler Schäfloher auf den Punkt. Eine Tempobegrenzung könnte die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen, war die Ansicht beim Ortstermin. Wichtig sei dabei auch, dass der Schulweg für derzeit mehr als 20 Kinder, überwiegend Grundschüler, sicher sei. Hier müsse sich etwas ändern, war die einhellige Meinung.
Nächster Schritt ist laut Wasner eine Eingabe an den Verkehrsausschuss. Für das Schäfloher Anliegen will er auch in der CSU-Fraktion um Unterstützung werben. Was in Eglsee gehe, müsse auch in Schäflohe möglich sein, betonte auch der Zweite Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, Armin Müller. Wasner stellte abschließend noch einmal klar, es gehe nicht um eine Zone 30, sondern um eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h in den Straßen In der Schäflohe und Am Karlschacht: Bei diesem Thema werde er nicht lockerlassen.













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