In Mühlhof hat die Haidenaab beim Generatorhaus mehrere Kubikmeter Erde weggespült. Das Haus mit dem Stromgenerator in Mühlhof bei Kastl liegt nun zum Teil frei. Auch größere Baumstämme mit einer Länge von über 3 Metern und 20 Zentimetern Durchmesser wurden einfach mitgenommen. Insgesamt kann man an den Pegelständen, die vom Landesamt für Umwelt erfasst und ausgegeben werden, erkennen, wie stark momentan die Schwankungen sind. Betrug der Pegel am 19. Dezember an der Messstelle in Unterbruck noch 1,55 Meter, stieg er aufgrund des Starkregens bis zum Heiligen Abend in der früh um 2 Uhr auf 2,79 Meter an. Kurz nach Neujahr lag er am 2. Januar um 5 Uhr wieder bei 1,58 Meter. Einen Tag später, am Mittwoch, 3. Januar, lag er morgens um 7 Uhr schon wieder bei 2,54 Metern. Der Pegel wird wohl weiter steigen – weiterer Regen ist in den nächsten Tage angesagt.
Hochwasser an der Haidenaab reißt bei Kastl bei Kemnath Erde weg
Am Bitumenanstrich ist zu erkennen, bis auf welche Höhe die Erde angefüllt war. Mehrere Kubikmeter Erde wurden durch das Hochwasser der vergangenen Tage einfach weggespült.
Bild: Konrad Götz/exb
Das Haus mit dem Stromgenerator in Mühlhof bei Kastl liegt nun zum Teil frei.
Bild: rpp
Das Flussbett der Haidenaab reicht in Unterbruck derzeit noch gerade so aus. Sollten weitere Regenfälle zum Anstieg des Pegels führen, wird es wieder zu Überschwemmungen kommen.
Bild: rpp
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