CSU-Fraktionssprecher Arno Stahl erläuterte, dass derzeit in Kastl ein Treffpunkt für die Jugendlichen fehle, an dem diese zum einen ungezwungen und ungestört zusammenkommen könnten, zum anderen aber auch niemanden anderen stören. In der "Nach-Corona-Zeit", so Stahl in der Gemeinderatssitzung, sollte es auf alle Fälle eine Jugend-Bürgerversammlung geben, in der auch über die Einrichtung eine Art "Jugendgemeinderates" beraten werden soll. Dieses neue Jugendgremium sollte sich dann federführend um die Schaffung und Gestaltung eines Jugendtreffs kümmern und diesen dann auch in Eigenverantwortung und Eigenverwaltung leiten oder betreiben.
Erster Schritt sollte nun aber sein, einen Aufruf an die Bevölkerung zu starten mit der Bitte, mögliche geeignete Räumlichkeiten anzubieten. Integriert werden müssten in das Projekt natürlich auch die Jugendbeauftragten. Die jetzige Zeit sollte genutzt werden, um Ideen und Vorschläge zu sammeln und damit die Weichen für das Projekt zu stellen, meinte Stahl. Der Antrag der CSU-Fraktion hinsichtlich eines Jugendtreffs soll nach Aussage von Bürgermeister Hans Walter in einer der kommenden Sitzungen behandelt werden.
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