Für die Spielplätze in Unterbruck sowie am Kastler Festplatz werden neue Spielgeräte angeschafft: Das hat der Gemeinderat jetzt beschlossen. Demnach werden für Unterbruck in eine neue Schaukel sowie eine Nestschaukel etwa 2600 Euro investiert, für den Festplatz gibt es eine Wippe für 840 Euro.
Beschäftigt hat sich das Gremium mit einem Antrag aus der Bevölkerung, für die Grüngutannahmestelle Berechtigungsscheine auszugeben und hierfür eine pauschale Jahresgebühr zu veranschlagen. Dadurch solle vermieden werden, dass gerade in Pandemie-Zeiten nicht jede Anlieferung einzeln geschätzt und abkassiert werden müsste, so der Antrag. Bürgermeister Hans Walter betonte, dass es nach Ansicht der Verwaltung hier keinen Handlungsbedarf gebe. "Das bestehende System hat sich bislang bewährt, es ist gerecht, es ist transparent und es ist nachvollziehbar."
Kontrollen erforderlich
Eine Kontrolle der Anlieferungen sei nötig, auch um widerrechtliches Abladen von Sperr- oder Hausmüll zu verhindern. Die Uneinsichtigkeit mancher Zeitgenossen zeige sich regelmäßig am Glas- und Dosencontainer beim gemeindlichen Bauhof. Dieser Argumentation folgte das Gremium einhellig.
Bedarfsanalyse für Gasanschlüsse
Der Bürgermeister führte aus, dass es für den Betreiber einer Heizung oft nicht einfach sei zu entscheiden, ob eine laufende Heizung erneuert werden solle oder ob sie noch längere Zeit in Betrieb bleiben könne. "Für viele ist die Umstellung auf Gas eine mögliche Alternative. Aus diesem Grund bittet die Gemeinde alle Hausbesitzer im Bereich des Baugebietes ,Kastler Berg' und ,Lettenwiese', sich an der Bedarfsanalyse des Bayernwerks zu beteiligen." Hierzu werde das Bayernwerk ein entsprechendes Anschreiben an die Hausbesitzer versenden.
Walter betonte, dass das Unternehmen nur dann in eine Bedarfsplanung einsteigen werde, wenn sich ausreichend Interessenten meldeten. "Sofern eine Gesamtwirtschaftlichkeit gegeben ist, wird das Bayernwerk die Planungen aufnehmen. Die leitungstechnische Erschließung der benannten Ortsteile beansprucht einen größeren Zeitrahmen. Eine Priorisierung von Teilbereichen im Ort erfolgt dann in Zusammenarbeit mit der Kommune."















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