Kastl bei Kemnath
29.05.2018 - 11:39 Uhr

Spitzenschützen auf die Finger geschaut

Christian Landgraf, Fabian Plannerer, Julian Plannerer und Hannes Reger stellen sich mit dem Olympiasieger von  Rio de Janeiro, Christian Reitz, zum Erinnerungsfoto auf. rwo
Christian Landgraf, Fabian Plannerer, Julian Plannerer und Hannes Reger stellen sich mit dem Olympiasieger von Rio de Janeiro, Christian Reitz, zum Erinnerungsfoto auf.

Insgesamt 817 Sportschützen aus 84 Ländern traten in vergangene Woche beim ISSF Weltcup der Sportschützen auf der Olympiaschießanlage München Hochbrück gegeneinander an. Darunter auch Christian Reitz, der bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro die Goldmedaille mit der Schnellfeuerpistole gewann. Am Sonntagmorgen machte sich auch eine kleine Gruppe junger Pistolenschützen aus Kastl mit ihrem Trainer Fabian Böhm auf den Weg nach München, um der internationalen Schützenelite beim Wettkampf zuzusehen. Auf der Schießanlage angekommen, konnten sie sich von den Topschützen einiges abschauen. Angefangen von der Vorbereitung, der Wettkampfgestaltung oder der immer wiederkehrenden präzisen Technik der Athleten – die Schützen bewegten sich auf höchstem Niveau. Auch ihr Vorbild, Christian Reitz, war am Sonntagvormittag am Start und überzeugte mit der Schnellfeuerpistole. Mit 585 Ringen belegte er nach der Qualifikation hinter den Chinesen Junmin Lin (587) den 2. Platz und zog somit ins Finale ein. Leider konnte er im Finale seine Leistung aus dem Vorkampf nicht wiederholen und schied als erster aller sechs Finalisten aus. Sieger wurde der Chinese Junmin Lin mit 32 Treffern vor Oliver Geis (30) aus Hessen und Jorge Alvarez (25) aus Kuba.

Trotz des schnellen Ausscheidens ihres Vorbildes war es für die Jungschützen ein interessantes und vor allem lehrreiches Treffen mit dem Nationalkaderschützen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.