Kastl bei Kemnath
06.04.2025 - 13:17 Uhr

"Troglauer" setzen Startschuss für Historischen Erntedankzug in Kastl

Die Band kehrt dorthin zurück, wo vor 21 Jahren alles begann: nach Kastl. Dort eröffnen sie im September die Feierlichkeiten zum Historischen Erntedankzug.

Am Freitagabend, 12. September, wird sich laut einer Mitteilung Kastl in einen musikalischen Ausnahmezustand verwandeln – denn die „Troglauer“ kehren zurück an ihren Ursprung nach Kastl: Im Festzelt in der Jahnstraße beim Sport- und Freizeitgelände geben sie den Startschuss zum großen Historischen Erntedankfest, das mit dem traditionellen Erntedankzug am Sonntag, 14. September, seinen Höhepunkt findet. Was 2004 in einem Proberaum im kleinen Ortsteil Troglau begann, habe sich über zwei Jahrzehnte hinweg zu einem bayerischen Musikphänomen entwickelt. Und ausgerechnet Kastl, die Heimat des TSV 1960, sei damals die erste Bühne gewesen, auf der die "Troglauer Buam" die Zeltwände zum Beben brachten. Damals spielten sie beim Sommernachtsfest des TSV 1960 Kastl. Die eigentlichen Wurzeln der Truppe reichen bis ins Jahr 1988 zurück: Damals habe der Kastler Gastwirt Albert Vetter eine Band für die Silvesterparty in der „Lutz’n-Stube“ gesucht. Kurzerhand gründeten laut Mitteilung Arno Stahl, Markus Grüner, Herbert Pospischil und Helmut Trastl die Rockband „Voices“. Im Frühjahr 1989 stießen demnach Thomas Seitz (Drummer) und Thomas Wöhrl (Sänger) dazu. In den 1990er Jahren gründeten Markus Raps, Daniel Raps und Dominik Brand die Band „Promise“. 2004 entstanden aus beiden Formationen die „Troglauer Buam“.

"Jetzt, 21 Jahre später, schließt sich der Kreis", heißt es in der Mitteilung weiter. „AuftrittDahoam“ – so bringt es Sänger Thomas Wöhrl demnach auf den Punkt. Mit dem Festausschuss rund um Leiter Arno Stahl hätten die Troglauer ein echtes Heimspiel vor sich. „Nach der pandemiebedingten Absage des Festzuges im Jahr 2020 laufen die Vorbereitungen für dieses Jahr auf Hochtouren. Die Verpflichtung der Troglauer ist ein echtes Highlight für Kastl und die ganze Region“, wird Stahl zitiert. Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

 
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