Kemnath am Buchberg
20.10.2022 - 10:53 Uhr

Kemnather Kirwaleit führen Lustspiel „Amor hat verschlafen“ auf

Die Kemnather Kirwaleit studieren das Theaterstück "Amor hat verschlafen" ein Bild: kkl
Die Kemnather Kirwaleit studieren das Theaterstück "Amor hat verschlafen" ein

Nachdem zuletzt 2017 in Kemnath Theater gespielt worden ist, lassen die Kirwaleit den Brauch in diesem Herbst wieder aufleben. Sie bringen das bayerische Lustspiel „Amor hat verschlafen“ von Fred Bosch an folgenden Terminen auf die Bühne: Samstag, 5. November; Sonntag, 6. November; Samstag, 12. November; Sonntag, 13. November; Samstag, 19. November. Die Aufführungen finden in der ehemaligen Schulturnhalle im Kemnather Vereinsheim statt und beginnen jeweils um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich, jedoch ist eine Platzreservierung im Voraus möglich.

In den Anfangszeiten leitete Pfarrer Josef Urban die Aufführungen. Weit über 20 Jahre lang übernahm dann Josef Kumeth die Aufgabe des Regisseurs. Beide waren treibende Motoren des Kemnather Theaters, sind jedoch bereits verstorben. Nachfolger waren Richard Wiedenbauer und Inge Gebert, unter deren Leitung die letzte Aufführung 2017 stand. Heuer führt zum ersten Mal Sabine Gräf die Regie. Unterstützt wird die 24-Jährige von einem erfahrenen Team von Schauspielern, die größtenteils auch schon bei den letzten Theaterstücken der Kemnather Kirwaleit auf der Bühne standen.

Das Stück spielt auf dem Hof des Bauers Martin Stumpfinger, der sich im Gegensatz zu seinem Knecht Vitus nicht für die fesche Kordula begeistern kann, die auf seinem Hof ihren Urlaub verbringt. Doch nicht nur Kordula lässt ihn kalt, grundsätzlich hält er den Verlockungen des schönen Geschlechts stand und interessiert sich stattdessen nur für seinen Hof und die Rinder. Als eines Nachts ein Taxi mit der hochschwangeren Steffi am Hof um Hilfe bittet, ändert sich dies jedoch schlagartig. Alle sind verwundert und erkennen den einstigen Gloife Martin kaum wieder. Er überlässt der werdenden Mutter sein Bett, holt die Hebamme und erscheint gänzlich verwandelt. Als das Neugeborene dann auch noch nach ihm benannt wird, stehen die Chancen gar nicht mehr so schlecht, dass der Hof doch noch eine Bäuerin bekommt.

Kinder bis 14 Jahre zahlen für die Karte vier Euro, Erwachsene acht Euro. Für Essen und Getränke ist bei den Aufführungen gesorgt. Sitzplätze können telefonisch bei Sabine Gräf (0157/79 35 24 66, täglich zwischen 13 und 18 Uhr) reserviert werden. Nähere Infos sind im Internet unter facebook.de/KemnatherKirwa und instagram.com/kemnatherkirwa zu finden.

 
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