Beim Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Josef Irlbacher in der Pfarrkirche St. Margareta in Kemnath am Buchberg gab der Kirchenpfleger zu, dass er es sehr schade finde, dass der Geistliche nach sieben Jahren die Pfarrei auf eigenen Wunsch hin in Richtung Amberg verlasse.
Josef Irlbacher trat laut Gebert im September 2016 offiziell seinen Dienst als Pfarrer in Kemnath an. In dieser langen und doch viel zu kurzen Zeit habe sich der Geistliche stets um das Wohl der Pfarrgemeinde St. Margareta gekümmert. Er habe sich um das geistige Wohl von Alt und Jung in den Gottesdiensten gesorgt, etwa bei mindestens 364 Sonntagsgottesdiensten mit immer passenden Predigten gewesen, aber auch in vielen Festmessen an kirchlichen Feiertagen und bei Festen.
Anton Gebert wies darauf hin, dass Pfarrer Irlbacher großen Wert darauf gelegt habe, die Pfarrkirche und die Liegenschaften der Pfarrei in Schuss zu halten und den Wünschen und Anforderungen der Gläubigen gerecht zu werden, damit sie sich wohl in ihrer Pfarrei fühlten. Unter Pfarrer Irlbacher sei in St. Margareta vieles renoviert und umgebaut worden. Beispielsweise zwei Reihen Urnengräber auf dem Friedhof, die Innenrenovierung des Leichenhauses und die Gestaltung des dortigen Vorplatzes, Elektroarbeiten am Kirchdachboden, die Kirchenrenovierung im Altarbereich mit Neugestaltung des Kircheninneren mit Installation von Beleuchtungsstrahler für das Taufbecken. Eine große Baumaßnahme war die Renovierung des Kirchturms und dessen Neuausrichtung in Richtung des historischen alten Kirchturms.
Anton Gebert betonte, dass er als Kirchenpfleger in Pfarrer Irlbacher stets eine große Stütze gehabt und immer eine harmonische, sehr angenehme Zusammenarbeit mit ihm gepflegt habe. Zum Abschied überreichte er drei Geschenke: eine geschnitzte Holzfigur der heiligen Margareta, ein Bild der Pfarrfamilie und eine Armbanduhr aus Sandelholz.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.