Mit dem Fach Englisch begannen am Montag für 31 Prüflinge an der Mittelschule die schriftlichen Prüfungen zum Qualifizierenden Abschluss. 14 Jugendliche aus der Regelklasse 9a von Claudia Schmied und 17 aus der Klasse M9b von Iris Eckert unterzogen sich in der Mehrzweckhalle dieser Leistungsfeststellung.
Diese Englisch-Prüfung hatte vier Teile: Hörverstehen, Grammatik, Leseverständnis und Textproduktion. Bei Letzterem konnten die Neuntklässler einen Brief oder eine Geschichte zu einem Bild schreiben. Am Dienstag war das Fach Deutsch mit einer Sprachbetrachtung sowie einem Rechtschreib-Teil an der Reihe. Prüflinge mit anerkannter Rechtschreibstörung mussten diesen Teil nicht bearbeiten. Beim schriftlichen Sprachgebrauch konnten die Prüflinge zwischen einem Auszug aus der Geschichte "Die Insel" von Beate Massmann und einer Passage aus "Hund und Mensch - ziemlich beste Freunde" von Annette Kuhn wählen. Zu beiden Texten waren Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Die Verwendung eines Wörterbuchs als Printversion war während der gesamten Prüfung erlaubt.
Am Mittwoch folgte das Fach Mathematik. Waren in einem ersten Teil die Aufgaben ohne Taschenrechner und Formelsammlung zu lösen, so waren diese Hilfsmittel bei der Bearbeitung von zwei der drei Aufgabengruppen in einem zweiten Teil erlaubt.
Für die Fächer Englisch, Deutsch und Mathematik kamen die Prüfungsaufgaben vom Kultusministerium. Die schulinternen Prüfungen in den Fächern Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde (GSE) und Physik/Chemie/Biologie (PCB) gingen am Donnerstag über die Bühne.
Bereits im Juni wurde der praktische Teil dieser besonderen Leistungsfeststellung mit der Projektprüfung (Berufsorientierter Zweig Technik, Wirtschaft und Soziales) abgeschlossen. In der letzten Woche vor den Pfingstferien sind wahlweise die Fächer Religion, Sport, Musik, Kunst, Ethik und Englisch mündlich geprüft worden.
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