Die meisten Kräuter hatte Johanna Eisner aus ihrem Garten mitgebracht: Oregano, Thymian, Salbei, Schnittlauch, Dill, Boretsch (Gurkenkraut), Minze, Ysop (Bitterkraut), Weinraute, Majoran, Rosmarin, Lavendel, Bärwurz, Zitronenmelisse, Petersilie, Kresse, Bohnenkraut und Koriander. "Leider schmecken sie nach den ersten Frostnächten nicht mehr so intensiv wie im Frühling", bedauerte sie.
Die Senioren durften die Kräuter mit allen Sinnen wahrnehmen: anschauen (visuelle Wahrnehmung), berühren und fühlen (taktil), riechen (olfaktorisch) und schmecken (gustatorisch). "Mehrere Heilpflanzen sind Nutzpflanzen und können wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden."
Die Referentin hatte unter anderem Dill, Schnittlauch, Minze und Petersilie bereits klein geschnitten. Sie waren willkommene Geschmacksverstärker auf Quark-, Butter- und Toastbroten. Wer Lust hatte, konnte auch roten oder weißen Petersilienhonig-Trank (Herzwein) probieren. Die beiden Betreuungsassistentinnen Regina Merkl und Ruth Potzel zeigten, wie leicht man mit Pfefferminze und Zitronenmelisse einen bekömmlichen Kräutertee zubereiten kann.
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