Kemnath
06.05.2019 - 12:07 Uhr

Backen auf der Kaiserburg

Ihr festliches Gewand bei der Erstkommunion tauschten die Kommunionkinder als Kemnath, Waldeck und Kastl bei ihren Ausflug gegen Regenjacken. Dennoch bereitete ihnen die Fahrt nach Nürnberg viel Spaß.

In die Rolle von Bäckern schlüpfen einige Erstkommunionkinder. Bild: jzk
In die Rolle von Bäckern schlüpfen einige Erstkommunionkinder.
Trotz des nasskalten Wetters war die Führung auf der Kaiserburg ein unvergessliches Erlebnis. Bild: jzk
Trotz des nasskalten Wetters war die Führung auf der Kaiserburg ein unvergessliches Erlebnis.
Das Innenleben eines Computers entdeckt eine Gruppe der Erstkommunionkinder. Bild: jzk
Das Innenleben eines Computers entdeckt eine Gruppe der Erstkommunionkinder.

Sehr gut gefallen hat den Erstkommunionkindern aus den Pfarreien Kemnath, Kastl und Waldeck der Kommunionausflug nach Nürnberg. Trotz des schlechten Wetters ließen sich die beiden Geistlichen Konrad Amschl und Heribert Stretz, Gemeindereferent Jochen Gößl sowie über 100 Kinder und Erwachsene die gute Laune nicht verderben.

Im Kindermuseum teilten sich die Teilnehmer in vier Gruppen auf. Eine durfte Brezeln und Schnecken wie zu Uromas-Zeiten backen, die drei anderen machten sich auf zu einer Forscherreise. Dabei konnten sie Computer zerlegen, im Regenwald Tiere streicheln, im Inneren der Erde sitzen, frischgeschlüpfte Küken betrachten und noch weitere tolle Abenteuer erleben. Nach einem Bummel durch die Altstadt begann eine Führung auf der Kaiserburg. "Die Nürnberger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg", erfuhren die Buben und Mädchen. Sie ist eine Doppelburg und besteht aus der Kaiser- sowie der Burggrafenburg.

Bei "Ritter und Burgfräulein" oder "Pfeffersack und Lumpenpack" konnten sich die Kinder verkleiden als Ritter, Burgfräulein, Händler, Stadtwachen, Baumeister, Bettler, Gerber oder in andere historische Gewänder schlüpfen. In der Zwischenzeit bekamen die Eltern die "schönsten Ecken Nürnbergs" zu sehen.

Nach den sehr interessanten Führungen fuhren die beiden Busse weiter nach Horlach bei Pegnitz in das Gasthaus Krieg zum Abendessen. Gegen 20.30 Uhr kamen alle wieder wohlbehalten zu Hause an.

 
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