"Der vererbte Hochzeiter" heißt das neue Lustspiel des Kemnather Laien- und Passionsspielvereins. Seit wenigen Tagen proben die Mitglieder für die Premiere am 30. März im Kemnather Sportheim auf vollen Touren. Ein Stück in drei Akten, geschrieben von der niederbayerischen Autorin Marianne Santl.
Der Inhalt verspricht einen amüsanten und turbulenten Theaterabend: Auf dem Wiesenhof führt Tochter Tina ein lockeres Leben, was den Eltern gar nicht gefällt. Stase, die Magd, ist schlampig, faul und frech. Nun ist auch noch Tante Klara gestorben, die einzige Schwester des Wieserbauern Hans. Klara war alleinstehend und hinterlässt ein stattliches Wohnhaus und zwei Tagwerk Grund. Hans und seine Frau Christa sind überzeugt, dass ihnen das Erbe zufällt. Doch die Überraschung ist groß, als der Pfarrer ins Haus kommt und ein hinterlegtes Testament vorliest, dessen Inhalt alle schockt: Es erben nämlichen zu gleichen Teilen Tochter Tina und ein gewisser Sepp Bürstenbinder. Jedoch nur unter der Bedingung, dass die beiden heiraten. Sollte Tina die Ehe verweigern, erbt alles der Bürstenbinder Sepp allein. Die beiden haben vier Wochen Bedenkzeit.
Und wie sich das alles so entwickelt, wollen die Kemnather Schauspieler bei den fünf Aufführungen im Sportheim zeigen. Insgesamt neun Akteure werden auf der Bühne stehen - fünf Männer und vier Frauen. Die Regie liegt wieder in den Händen von Rita Brack. Vorstellungen sind neben der Premiere am 6., 7., 12. und 13. April jeweils um 19.30 Uhr. Der Vorverkauf startet im Reisecenter Märkl am 11. März.
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