Kemnath
02.06.2022 - 09:54 Uhr

Bei der CSU Kemnath jeder Zweite ein Jubilar

Coronabedingt musste der CSU-Ortsverband Kemnath die vergangenen beiden Jahre auf Ehrungen verzichten. In dieser Zeit kam eine große Anzahl an Jubilaren zusammen. Zudem ging es in der Jahreshauptversammlung um die Finanzen der Stadt.

Ortsvorsitzender Werner Nickl, Bürgermeister Roman Schäffler und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß (von rechts) gratulierten den Jubilaren und dankten ihnen für ihr Engagement im CSU-Ortsverband Kemnath. Bild: jzk
Ortsvorsitzender Werner Nickl, Bürgermeister Roman Schäffler und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß (von rechts) gratulierten den Jubilaren und dankten ihnen für ihr Engagement im CSU-Ortsverband Kemnath.

"Mit der Entscheidung, im März 2018 den Gewerbesteuersatz auf Bayerns niedrigsten Wert zu senken, ist es uns gelungen, den Standort Siemens in Kemnath zu sichern und uns die Umstrukturierung des Konzerns zunutze zu machen", erklärte CSU-Ortsvorsitzender Werner Nickl in der Jahreshauptversammlung. Die positive finanzielle Entwicklung der Stadt ermögliche Haushalte im neunstelligen Bereich. Das Problem sei jetzt nicht mehr das Geld, sondern die Machbarkeit.

Nickl lobte im Foyer der Mehrzweckhalle die Arbeit im Ortsverband mit derzeit 157 Mitgliedern und im Stadtrat, in dem der Ortsverband 10 der 21 Gremiumsmitglieder stelle. Auch sei gut, ein Bürgerbüro zu haben. Ebenso würdigte der Redner die "hervorragende Arbeit" von Bürgermeister Roman Schäffler. In Vertretung von Kassier Leonhard Zintl verlas Nickl auch den finanziellen Rechenschaftsbericht. Kassenprüfer Roland Greger hatte keine Einwände.

84 Auszeichnungen

Zusammen mit Tobias Reiß und Roman Schäffler nahm der Ortsvorsitzende die Ehrungen für 84 verdiente Mitglieder vor: 65 Jahre: Siegfried Zaus; 55 Jahre: Alois Bayer, Hermann Fischer, Franz Stojan, Johann Schreyer, Alois Zaus; 50 Jahre: Hans Rösch, Georg Prieschenk, Alois Schraml, Erich Dumler, Bruno Ponnath; 45 Jahre: Michael Hautmann, Veronika Müller, Agnes Schinner, Renate Koch, Alfred Koch, Hans-Peter Rauch, Luzia Zaus, Günter Baier, Georg Wagner, Franz Weis; 40 Jahre: Reinhard Herr, Ludwig Lorenz, Simon Drechsler; 35 Jahre: Gerlinde Bayer, Johann Deglmann, Franz Senft, Norbert Lautner, Hans Kastner, Sieglinde Sokol, Brigitte Schinner, Peter Weismeier, Josef Götz, Helmuth Scharrer, Gerda Baier, Gottfried Hofmann, Elisabeth Reger, Maria Lorenz, Paul Völkl, Herbert Güthlein, Leonhard Zintl, Gerhard-Georg Ferner, Peter Köstler, Dr. Christof Prechtl, Dr. Wolfgang Schinner, Stefan Prechtl, Elsa Hautmann;

30 Jahre: Klaus Scherer, Emmi Weis, Rita Ponnath, Hans Reindl, Rainer Karl Wunderlich, Dr. Markus Frischholz, Werner Nickl, Bernd Zitzlmann, Karl-Heinz Koch; 25 Jahre: Thomas Völkl, Elisabeth Nickl, Alexander Nickl, Margit Ponnath, Jürgen Braunreuther, Hans Steiner, Günther Lenk; 20 Jahre: Elke Burger, Josef Cakmak, Thomas Bartmann, Alfred Vogel, Elmar Bayer, Markus Merkl, Jürgen Kühnelt; 15 Jahre: Andreas Braunreuther, Roland Gallei, Alexander Spies, Maria Wende, Stefan Baier, Roland Hönick, Hans Prieschenk, Anna Müller-Rösch; 10 Jahre: Richard Fütterer, Birgit Voit, Georg Witt, Lucie Felix, Franziska Krauß, Peter Hautmann.

Ganze Region profitiert

"Wir sind stolz drauf, die finanzstärkste Kommune in Bayern zu sein", sagte Bürgermeister Roman Schäffler, nachdem er den neuen Notar Johannes Eichelsdörfer vorgestellt hatte. Alle profitierten davon, nicht nur Kemnath. "Auch die Ortschaften rund um Kemnath kommen nicht zu kurz", versicherte er.

Momentan befinden sich 21 Ukraine-Flüchtlinge in Kemnath. Eindringlich bat er, die etwa zwei Dutzend Ukraine-Flüchtlinge im Stadtgebiet gut in die Solidargemeinschaft aufzunehmen. Auch er lobte die gute Zusammenarbeit im Stadtrat. Landtagsabgeordnetem Tobias Reiß dankte er für seinen unermüdlichen Einsatz für die Region Kemnath. Dieser beleuchtete kurz die politische Situation in Bayern und im Bund.

 
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