Kemnath
28.12.2021 - 11:08 Uhr

Engel bringen am Heiligen Abend Friedenslicht zur Krippe in der Stadtpfarrkirche

"Maria und Josef haben im Stall eine Herberge gefunden", berichtete Gemeindereferent Jochen Gößl. Bild: jzk
"Maria und Josef haben im Stall eine Herberge gefunden", berichtete Gemeindereferent Jochen Gößl.

„Wir warten auf Jesus“ war das Thema der Familienwortgottesdienste an den vier Sonntagen im Advent. „Das Warten ist vorbei“, hieß es bei der Krippenfeier am Heiligen Abend um 14.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche. „Immer wieder geht vom Heiligen Abend ein besonderer Zauber aus, den jeder auf seine ganz eigene Art und Weise tief in seinem Innersten spüren darf“, sagte Gemeindereferent Jochen Gößl bei der Begrüßung der Kinder und ihrer Eltern.

Gott habe den Menschen dieses Fest geschenkt. Das göttliche Kind in der Krippe sei dabei das größte und wertvollste Geschenk. Beim Krippenspiel um 14.30 Uhr durften die Kinder einen Strohhalm zu dem Kind in der Krippe legen. „Weihnachten ist ein lichtreiches Fest“, verkündete Gemeindereferent Jochen Gößl. Jesus bringe das Licht in eine dunkle Welt voller Hass, Neid und Streit. Er sei das Licht der Welt. An der Krippe in Bethlehem herrschte großer Friede und große Freude.

Engel brachten das Friedenslicht von Bethlehem durch die Kirche nach vorne zur Krippe. Bei der Christkindlandacht mit Krippenspiel um 16 Uhr rief Stadtpfarrer Thomas Kraus zum Krippenopfergang auf. „Gerade, weil es uns so gut geht, wollen wir die nicht vergessen, die es nicht so gut haben wie wir“, sagte er. Als Zeichen ihrer Hilfe durften die Kinder ihr Krippenopfer nach vorne bringen und in die Körbe legen. Bei der Christmette um 22 Uhr sangen Elisabeth Daschner, Julia Holzner, Liane Preininger und Ursula Dadder weihnachtliche Chorsätze aus verschiedenen Epochen. Josef Zaglmann begleitete sie auf der Orgel.

Engel verkünden den Hirten die Frohe Botschaft. Bild: jzk
Engel verkünden den Hirten die Frohe Botschaft.
 
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