Dabei wollen sie ihr Firmenprofil und ihre Berufsfelder vorstellen, in denen sie ausbilden. "Weil das aus zeitlichen Gründen an einem normalen Schulvormittag nicht möglich ist, haben sich die beiden Schularten entschlossen, erstmals ein Forum am Nachmittag anzubieten", erklärte Konrektorin Iris Eckert (Mittelschule) bei der Begrüßung in der Aula der Mittelschule.
Weitere Plattform
Diese Informationsveranstaltung war aber nicht als "kleine Ausbildungsmesse" und auch nicht als weiteres "Berufswahlseminar" gedacht. Um den Schülern eine weitere Gelegenheit zur beruflichen Orientierung zu geben, stellten die beiden Schulen interessierten Firmen gerne eine Plattform zur Verfügung. Diese erhielten die Gelegenheit, sich in einem Klassenzimmer Real- oder der Mittelschule vorzustellen, um ganz konkret Werbung zu machen und so eventuelle Schüler als Auszubildende anzuwerben. Bei dieser Aktion zur Berufsfindung hat sich die Kooperation von Real- und Mittelschule wieder einmal bestens bewährt.
Präsentation und Einzelgespräche
Acht Firmen boten zwei Informationsblocks (Module) mit jeweils 45 Minuten an. Zwischendurch sollte auch noch Zeit für eine persönliche Kontaktaufnahme und Einzelgespräche mit firmenspezifischen Informationen sein. Bei einigen Firmen waren auch Azubis bei der Beratung dabei. Die Teilnahme der Jugendlichen der achten bis zehnten Jahrgangsstufe war für die Realschüler freiwillig und für die Mittelschüler verpflichtend. Die Einladung erfolgte per Elternbrief.
Für die Mittelschule Kemnath hatten die Firmen Hegele (Kemnath), Markgraf (Immenreuth), Edeka Legat (Kemnath) und die Bundespolizei ihre Teilnahme zugesichert. Im Realschulgebäude stellten sich die Firmen Ponnath - Die Meistermetzger (Kemnath), Sigmund Lindner (Warmensteinach), Motor Nützel (Bayreuth) und PASS Stanztechnik aus Creußen vor.
Die Organisation hatten die beiden Konrektoren Holger König (Realschule) und Iris Eckert (Mittelschule) übernommen.













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