Kemnath
13.03.2022 - 10:35 Uhr

Friedensgebete für die Ukraine in der Stadtpfarrkirche Kemnath

„Beten für den Frieden“ war das Thema für Kathrin Karban-Völkl und Waltraud Müller (von links) bei der Gestaltung der Stellwand in der Stadtpfarrkirche. Bild: jzk
„Beten für den Frieden“ war das Thema für Kathrin Karban-Völkl und Waltraud Müller (von links) bei der Gestaltung der Stellwand in der Stadtpfarrkirche.

Einen besonderen Ort des Gebetes für den Frieden haben Kathrin Karban-Völkl und Waltraud Müller in der Stadtpfarrkirche Kemnath geschaffen. „Der Krieg in der Ukraine erschüttert und macht hilflos. Umso wichtiger ist es, auf die Kraft des Gebetes zu vertrauen“, lautet ihre Begründung.

Auf einer Stellwand hefteten sie Gebete, Gedanken und Lieder für den Frieden an. Außerdem gibt es Gebetstexte zum Mitnehmen. Wer Lust zum Malen und Basteln hat, kann Malvorlagen mitnehmen und zu Hause gestalten. Wenn sie fertig sind, können sie wieder in die Kirche gebracht und an die Stellwand geheftet werden. Es ist auch Platz für persönliche Bitten vorhanden.

„Wir haben die Gewissheit, dass wir alle im Gebet untereinander und mit den leidenden Menschen verbunden sind“, betonte Kathrin Karban-Völkl. Derzeit findet an jedem Sonntagabend um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche ein ökumenisches Friedensgebet statt. Die Gebete werden von verschiedenen Gruppierungen und Personen vorbereitet. Wer mitmachen möchte, soll sich im Pfarrhof melden.

 
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