"Das Kommen Gottes geschieht nicht unerwartet, Gott lässt seine Ankunft vorhersagen", erklärte Stadtpfarrer Thomas Kraus den Gottesdienstbesuchern am vierten Adventssonntag in Bezug auf Mariä Verkündigung im Lukas-Evangelium. Schon vor Zeiten haben die Propheten auf das Kommen des Erlösers hingewiesen.
"Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt", "Maria durch ein Dornwald ging", "Es blühn der Rosen auf einem Zweig" und "Tauet Himmel, den Gerechten" spielte Siegfried Zaus beim Rorate auf seiner Violine. Josef Zaglmann begleitete ihn auf der Orgel. Die Gottesdienstbesucher durften allerdings nicht mitsingen. Zaglmann war auch der Begleiter von Katharina und Franziska Grimm. Die Geschwister trugen in der sich anschließenden Messe adventliche Gesänge wie "Wir sagen euch an den lieben Advent", "In das Warten dieser Welt fällt ein strahlend helles Licht" und "Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit" vor. Die beiden Schwestern haben das Singen nicht verlernt. Sie waren im Kinderchor, den Christiane Böhm leitete. Ihr Vater Willi Grimm hatte seinerzeit dem Kinderchor die Aufnahme einer CD ermöglicht.
Vor dem Segen wies der Geistliche auf die Andachten und Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen hin. Diese sind am Heiligen Abend um 14, 15, 16, 17.30 und um 19.30 Uhr. Um 17 Uhr beginnt am Eisweiher eine meditative Einstimmung. Wegen der Ausgangssperre ab 21 Uhr musste die Christmette von 22 Uhr auf 19.30 Uhr vorverlegt werden. Am Christtag, dem Hochfest der Geburt des Herrn, ist um 7 Uhr ein Hirtenamt, um 8.30 Uhr das Christamt, um 10.30 Uhr eine Pfarrmesse und um 18 Uhr eine Festmesse. Am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) sind um 8.30 und um 10.30 Uhr Festmessen. Um 18 Uhr beginnt die Vorabendmesse. Die farbigen Teilnahmekarten liegen in der Kirche auf Tischen auf.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.