"Ran an die Bretter - Wir bauen ein Hochbeet" lautete die Aufforderung des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) an die Petersiliengurus, Kinder, Jugendlichen, ihre Eltern und Großeltern. Unter Anleitung von Gärtnermeister Willi Seibel halfen sie im Vereinsgarten mit ein Hochbeet aus Holz zu bauen. Vorsitzender Josef Häckl und einige Erwachsene standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Nachdem ein Fundament geschaffen war und die Bretter zusammengeschraubt waren, legten sie ein engmaschiges Drahtgitter so ausgelegt, dass kein Zugang entlang der unteren Seitenwände möglich ist. Eine an den Innenseiten Noppenfolie schützt die Bretter vor Feuchtigkeit. Dann durften einige Kinder für die unterste Schicht Äste und Zweige zerkleinern. Den weiteren Schichtaufbau werden die fleißigen Helfer in den nächsten Tagen vornehmen. Trotz der Arbeit am Hochbeet blieb noch Zeit zum Spielen und zum Erforschen des Vereinsgartens. Häckl lobte den Fleiß und die Ausdauer der Teilnehmer. Für sie gab es nach getaner Arbeit eine Brotzeit.
Während das Hochbeet angelegt wurde, befestigten einige Helfer die Marquise an der Überdachung der Terrasse. Häckl hatte sie von einem Gönner als Geschenk erhalten. Katharina Hage sammelte mit dem Jugendteam Ideen für das Jahresprogramm. Am 10. März geht es zur Preisverleihung nach Neusorg. Beim Wettbewerb "Streuobstvielfalt - beiß rein" hat der OGV nämlich den zweiten Preis gewonnen. Ein Hummelhaus wird im Sommer gebaut. Am 6. Juli machen alle beim Kreisjugendtag in Kemnath mit. Zur Zeit der Honigernte wollen die Petersiliengurus den Bienenstand im OGV-Garten genauer unter die Lupe nehmen. Nicht fehlen darf ein zünftiges Grillfest.













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